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Strengere Anforderungen mit Windows 11 24H2

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Buzlumbe
time Gepostet am 2024.02.24, 14:19 Uhr          chart 24 Besuche

Windows 11 steht seit Anbeginn seiner Existenz in vielen Bereichen in der Kritik. Die dabei größte Kritik sind sicherlich die deutlich angehobenen Systemanforderungen an den PC, um das Windows-11-Betriebssystem auf offiziellem Wege ausführen und nutzen zu können. Mit der kommenden Windows-11-Version 24H2, die im Herbst dieses Jahres ausgerollt werden soll, gehen die Redmonder nun einen radikalen Schritt weiter und betrifft ältere Prozessoren. Ohne die SSE-4.2-Instruktionen seitens des Prozessors soll kein Bootvorgang möglich sein.

Zur Prüfung des Prozessors habe ich eine kleine Bilderstrecke im nachfolgenden erarbeitet.

Schritt für Schritt Anleitung:



Download Coreinfo 




Extrahieren und den Eintrag durch cmd ersetzen, enter drücken.



Nach dem Eintrag popcnt suchen.



Wenn es so aussieht wie hier unterstützt der Prozessor das neueste Windows Update! 



Supportet ^ 

Generell sind bei AMD alle Prozessoren ab Ryzen 2000 (Zen+) und bei Intel ab der siebten Core-Generation (Kaby Lake) offiziell mit Windows 11 kompatibel. Das beliebte USB-Formatierungs-Tool Rufus erlaubte durch die Aushebelung der strengen Systemanforderungen auch die Installation von Windows 11 auf älteren Systemen und so können alle Computer auf diesem Umweg auch mit Windows 11 betrieben werden, die mit Windows 10 lauffähig sind. Doch dies könnte sich ab Windows 11 24H2 im kommenden Herbst ändern.

Microsoft mit dem Build 25905 von Windows 11, das für das 24H2-Update Verwendung finden könnte, die Systemanforderungen weiter erhöhen. Die POPCNT-Instruktion (Population Count) ist ein Teil von SSE4.2 und wird künftig für die Zusammenarbeit zwischen dem Windows-11-Kernel und den USB-XHCI-Treibern zwingend benötigt. Unterstützt der installierte Prozessor die SSE4.2-Instruktionen nicht, soll Windows 11 den Bootvorgang schlicht verweigern

Auch wenn Microsofts CPU-Support-Listen für Windows 11 (AMD und Intel) nicht (mehr) auf dem aktuellen Stand ist, sind diese eine erste Anlaufstelle, um zu schauen, ob der eigene PC offiziell mit Windows 11 kompatibel ist. Die aktuellen und minimalen Systemanforderungen für Windows 11 fallen wie folgt aus Prozessor mit zwei Kernen und 1-GHz-Taktfrequenz4 GB Arbeitsspeicher64 GB Speicher (HDD oder SSD)UEFI und Secure BootTPM 2.0 (Trusted Platform Module)Grafikkarte mit DirectX-12-Unterstützung und WDDM-2.0-Treiber9 Zoll großer Bildschirm mit 1.280 x 720 Pixel und 8-Bit-FarbkanalInternetverbindung und Microsoft-Konto ( Das Microsoft Konto wird zwingend erforderlich sein)

In einer Fehlermeldung werden die Punkte aufgelistet, aus welchem Grund der PC nicht kompatibel ist Dieser PC unterstützt ein kritisches Feature nicht (PopCnt)Dieser PC muss TPM 2.0 unterstützenDieser PC muss Secure-Boot unterstützen Dieser Prozessor wird mit dieser Windows-Version nicht unterstützt

Neuere Prozessoren betrifft es allerdings nicht! 

1700 ,  oder 1151 der Serie Alder Lake und Kaby Lake  etc.

Der Support für Win 10 wird ab 2025 eingestellt !!!

Es gibt aber auch die Möglichkeit auf Linux Mint umzusteigen Oder ähnliches. ( Für mich keine Option) Falls es eine Möglichkeit gibt das ganze zu umgehen werde ich darüber berichten, 

Bis dahin

Buzi © 🌷


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Me 74
time Gepostet am 2024.04.21, 00:19 Uhr

Buzi , ein BIOS zu Flashen , sprich Updaten, birgt Gefahren, geht irgendwas schief bei der installation ist der Rechner Schrott. Es mag leute geben die es regelmäßig machen und es klappt aber eine 50 zu 50 Chance das es gelingt,  ist mir persönlich zu unsicher. In meinen nun 32 Jahren wo ich mit Pcs zu tun habe habe ich nur 1 mal ein BIOS geflasht . Es ging gut , alles klappte , jedoch ne verbesserung stellte ich nicht fest , alles war wie vorher nur die Version hat sich geändert. *PS . ich hatte mir nen neuen gekauft so das das risko gering blieb wenn er stirbt . Ging später zum Werkstoffhof . ohne cpu und ssd sowas hebe ich immer auf sozusagen als _Andenken_ wie die Zeit fortschreitet.


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Buzlumbe
time Gepostet am 2024.04.21, 12:22 Uhr

Es ist verständlich, dass einige Leute Bedenken haben, ein BIOS-Update durchzuführen, da es potenziell Risiken birgt, insbesondere wenn der Update-Vorgang unterbrochen wird oder etwas schief geht.

Wenn du einen privaten PC oder Laptop besitzt, der von einem Mainboard mit Phoenix Technologies oder AMI BIOS verwendet wird, ist es möglich, dass dein System von Sicherheitslücken wie "LogoFail" betroffen sein könnte, sofern das entsprechende Mainboard betroffen ist und keine entsprechenden Sicherheitspatches installiert wurden.

Um sicherzustellen, dass dein System geschützt ist, solltest du regelmäßig nach BIOS-Updates auf der Website des Herstellers deines Mainboards suchen und diese installieren. Dadurch werden potenzielle Sicherheitslücken behoben und die Sicherheit deines Systems verbessert.

Die meisten Mainboard-Hersteller haben Patches veröffentlicht, um diese Sicherheitslücke zu beheben. Hier sind die Schritte, die du befolgen kannst:

Besuche die Website des Mainboard-Herstellers: Geh auf die offizielle Website des Herstellers deines Mainboards.

Suche nach BIOS-Updates: Navigiere zur Support-Seite oder dem Download-Bereich und suche nach BIOS-Updates für dein spezifisches Mainboard-Modell.
Lade das BIOS-Update herunter: Wenn ein Update verfügbar ist, lade es herunter. Stelle sicher, dass du das richtige Update für dein genaues Mainboard-Modell auswählst.

Führe das BIOS-Update durch: Starte das BIOS-Update-Dienstprogramm gemäß den Anweisungen des Herstellers. Vergewissere dich, dass du das Update ordnungsgemäß durchführst und keine Unterbrechungen zulässt.

Überprüfe das BIOS nach dem Update: Starte deinen Computer neu und überprüfe das BIOS, um sicherzustellen, dass die neue Version erfolgreich installiert wurde.

Durch das Aktualisieren deines BIOS auf die neueste Version kannst du Sicherheitslücken wie "LogoFail" beheben und dein System besser schützen.

Mittlerweile ist es online möglich und mit einem Assistent nahezu unmöglich dein System zu schrotten.

.UEFI BIOS Update Utility: Viele Mainboard-Hersteller bieten spezielle Utility-Programme an, mit denen Du das BIOS direkt aus Windows heraus aktualisieren kannst!

Für Privat Anwender soll es nur eine Hilfe sein und keine Anleitung dieser Meldung direkt auf diesem Wege unbedingt ein flash durchzuführen. Natürlich birgt es immer ein Restrisiko.

Moderne Mainboards haben Dual Boot. Außerdem ist es möglich mit einem USB-Stick Daten zu sichern ggf.mit USB in FAT32 formatiert ,die Datei aufzuspielen.
Online ist es am einfachsten 

Zum Schluss: Das bringt überhaupt keine Vorteile, hierbei geht's um die Sicherheit sich vor deisem Angriff zu schützen.

Die Hersteller haben darauf reagiert und eine Liste bereitgestellt die es erlaubt sein System darauf zu prüfen ob es diesem fail Angriffe bietet. 

Nicht nur Universitäten und Behörden ist dies ein Dorn im Auge, auch Privatanwender sind betroffen.

Ende...🤖 Buzi ©🌷 
 


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