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Alternative Technik für Energiegewinnung

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Shadow Moon
time Gepostet am 2025.03.18, 10:20 Uhr          chart 16 Besuche

Sandbatterie zur Speicherung von Energie ---  Da kann Deutschland was abgucken und nachmachen.

Eine Sandbatterie soll es ermöglichen, Energie aus Wind und Sonne für lange Zeit zu speichern. Die Innovation aus Finnland löst damit ein zentrales Problem von erneuerbaren Energien – aber es gibt auch entscheidende Nachteile.
Erneuerbare Energien sind ein wichtiger Pfeiler einer klimafreundlichen Zukunft. Sie ermöglichen es, klimaneutral Wärme und Strom zu produzieren. Ein zentrales Problem dabei ist jedoch, dass Energie aus Wind und Sonne sich nur schwer speichern lässt. Bislang kommen für die Speicherung von grünem Strom vor allem große Batterien aus Lithium zum Einsatz. Diese haben jedoch eine Reihe an Nachteilen: Sie sind teuer, nehmen viel Platz ein, verbrauchen wertvolle Ressourcen und können nur bis zu einem bestimmten Maß überschüssige Energie speichern.
Finnische Forschende haben angesichts dieses Problems eine Sandbatterie entwickelt. Sie soll grünen Strom monatelang kostengünstig und unkompliziert speichern können.

So funktioniert die Sandbatterie. Laut Angaben der BBC haben finnische Forschende aus der kleinen Stadt Kankaanpää die weltweit erste Sandbatterie entwickelt. Sand sei zur Speicherung von Energie besonders gut geeignet, denn er nimmt die Wärmeenergie effizient auf und verliert sie mit der Zeit nur in sehr geringem Maße. So kann die Wärmeenergie in der Sandbatterie bis zu mehrere Monate lang gespeichert werden. Laut den Wissenschaftler:innen kann die Batterie den enthaltenen Sand dabei bei 500 Grad Celsius aufbewahren.
Das Team entwickelte die neue Batterie im Kraftwerk Vatajankoski. Dabei wärmten die Forschenden Sand auf bis zu 500 Grad Celsius auf. Sie nutzten dafür eine Widerstandsheizung, die elektrische Energie in thermische Energie umwandelt. Bei diesem Prozess entsteht heiße Luft, die mithilfe eines Wärmeüberträgers im Sand umgewälzt wird. Der Wärmeüberträger dient dabei dazu, die thermische Energie auf den Sand zu übertragen.
Wann immer es notwendig ist, kann die Sandbatterie die heiße Luft wieder abgeben. So kann die Luft das Wasser des Fernwärmesystems aufheize und damit Haushalte in der Gegend kontinuierlich mit warmem Wasser versorgen.

Quelle: Auszug aus www.utopia.de. 18.03.2025


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All-Fred
time Gepostet am 2025.03.19, 06:59 Uhr

@Shadow, ich habe den Text kopiert und meinen Senf in rot hineingeschrieben.

Eine Sandbatterie soll es ermöglichen, Energie aus Wind(Windenergie ist Sonnenenergie!)und Sonne für lange Zeit zu speichern. Die Innovation aus Finnland löst damit ein zentrales Problem von erneuerbaren Energien (Blödsinn) – aber es gibt auch entscheidende Nachteile.
Erneuerbare Energien sind ein wichtiger Pfeiler einer klimafreundlichen Zukunft (Blödsinn). Sie ermöglichen es, klimaneutral Wärme und Strom zu produzieren (Autsch!). Ein zentrales Problem dabei ist jedoch, dass Energie aus Wind und Sonne sich nur schwer speichern lässt. Bislang kommen für die Speicherung von grünem Strom vor allem große Batterien aus Lithium zum Einsatz (Wo gibt es so eine Installation?). Diese haben jedoch eine Reihe an Nachteilen: Sie sind teuer (richtig), nehmen viel Platz ein (da hat die junge Dame etwas verwechselt: das Platzproblem gilt für die Konzentration der Sonnenenergie auf einen Punkt, in welchen der Sand dann erhitzt wird. Wie bei einem Brennglas(Lupe); die Fläche, in der die Sonnenstrahlen eingefangen werden ist um ein vielfaches größer, als der winzige Punkt, in dem sich die Energie konzentriert.), verbrauchen wertvolle Ressourcen (richtig) und können nur bis zu einem bestimmten Maß überschüssige Energie speichern (das gilt für jede Art von Speicher).
Finnische Forschende haben angesichts dieses Problems eine Sandbatterie entwickelt. Sie soll grünen Strom monatelang kostengünstig (Blödsinn) und unkompliziert speichern können.

So funktioniert die Sandbatterie. Laut Angaben der BBC haben finnische Forschende aus der kleinen Stadt Kankaanpää die weltweit erste Sandbatterie entwickelt. Sand sei zur Speicherung von Energie besonders gut geeignet, denn er nimmt die Wärmeenergie effizient auf und verliert sie mit der Zeit nur in sehr geringem Maße. So kann die Wärmeenergie in der Sandbatterie bis zu mehrere Monate lang gespeichert werden. Laut den Wissenschaftler:innen kann die Batterie den enthaltenen Sand dabei bei 500 Grad Celsius aufbewahren. (Das Ausgangsmaterial von Sand sind Felsbrocken, die im Gebirge durch Erosion abbrechen und dann mit Hilfe des ebenfalls durch die Sonne angetriebenen Wasserkreislaufes langsam in die Meere abtransportiert wird. Dabei zerreiben sie sich und werden schließlich zu Sand. Frage: warum nimmt man nicht das Ausgangsmaterial Fels als Speicher? )
Das Team entwickelte die neue Batterie im Kraftwerk Vatajankoski. Dabei wärmten die Forschenden Sand auf bis zu 500 Grad Celsius auf. Sie nutzten dafür eine Widerstandsheizung, die elektrische Energie in thermische Energie umwandelt. Bei diesem Prozess entsteht heiße Luft (der gesamte Beitrag besteht nur aus heißer Luft!), die mithilfe eines Wärmeüberträgers im Sand umgewälzt wird. Der Wärmeüberträger dient dabei dazu, die thermische Energie auf den Sand zu übertragen.
Wann immer es notwendig ist, kann die Sandbatterie die heiße Luft wieder abgeben. So kann die Luft das Wasser des Fernwärmesystems aufheize und damit Haushalte in der Gegend kontinuierlich mit warmem Wasser versorgen.

Der Artikel stamm vom Juni 2022 und nicht von gestern. @Buzi, daß dir dieser Beitrag "gefällt" macht mich echt betroffen. Du hast doch mehr auf dem Kasten!
@Shadow, den Satz "Da kann Deutschland was abgucken und nachmachen" finde ich nicht im Original. Also muß ich davon ausgehen, daß er von Dir stammt. Hast Du in der Schule auch Physik abgewählt?

Karl, mei Drobbe
 


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Frl Piepenbrink
time Gepostet am 2025.03.19, 07:34 Uhr

Ein Nachteil der Sandbatterie.
Sie sind teuer, nehmen viel Platz ein, verbrauchen wertvolle Ressourcen und können nur bis zu einem bestimmten Maß überschüssige Energie speichern.

Mir gefällt es, dass sich User Gedanken machen, diese auch in das Forum setzen,
Durch solche Artikel, können andere User sich dann, wenn sie Interesse haben, weiter informieren.

Denken darf jeder und sachlich darüber berichten.
Das Forum ist für mich ein Gedankenaustausch.
Also bitte schön locker und sachlich bleiben.


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gender Buzi
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Buzi
time Gepostet am 2025.03.19, 19:02 Uhr

Danke, Frl. Piepenbrink, genau so sehe ich das auch. Der Austausch von Ideen und Meinungen ist wichtig, solange er respektvoll bleibt. Jeder kann sich dann selbst eine Meinung bilden.


@All-Fred: Kritik ist immer willkommen, aber es hilft, wenn sie sachlich bleibt. Die Forschung geht ständig weiter, und vielleicht werden solche Technologien irgendwann effizienter und kostengünstiger.

@All-Fred: Ich like Beiträge, weil ich es gut finde, wenn sich jemand die Zeit nimmt, etwas zur Diskussion beizutragen – egal, ob ich die Meinung teile oder nicht. Ein lebhafter Austausch bringt uns alle weiter.


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gender All-Fred
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All-Fred
time Gepostet am 2025.03.20, 06:08 Uhr

Ja, ihr habt ja recht, Diplomatie ist nicht gerade meine Kernkompetenz. Aber ich bin auch nur ein Mensch und kein Roboter. Und Angesichts der Brisanz dieses Themas stehen mir halt die Haare zu Berge, wenn ein erwachsener Mann so einen Unsinn postet. Ich schreibe mir hier schon seit Jahren die Finger wund, um falsche oder unzureichende Informationen der Medien richtig zu stellen. Dabei habe ich sogar schon kleine Erfolge verzeichnen können, denn ich weiß, daß der eine oder andere nachdenklich geworden ist.

Aber laßt mich beim Thema bleiben: @Buzi, ich habe an anderer Stelle (finde sie nicht) drei Gründe aufgezählt und erklärt, warum wir die Nutzung der Solarenergie tunlichst lassen sollten. Jeder einzelne Grund ist ausreichend, die Finger davon zu lassen.

Einen dieser Gründe wiederhole ich hier nochmal, weil Du auf zukünftige Innovationen verweist. Solche Innovationen könnten höchstens den Wirkungsgrad erhöhen, wenn wir die Sonnenenergie zur Erzeugung von elektrischem Strom verwenden wollen, bzw. wenn wir diesen speichern wollen.
Es wird aber niemals eine Technologie geben, die die Menge der Energie, die die Sonne uns schickt, in irgendeiner Weise vermehrt.

Ich habe mal am Äquator bei wolkenlosem Himmel in der Mittagszeit mit Badehose in der Sonne gelegen...und ich lebe immer noch. Die Energie, die zur besten "Sendezeit" auf der Erde ankommt, ist lächerlich gering. Selbst wenn wir ganz Deutschland mit Solarzellen zupflastern würden, so daß kein Lebewesen dort mehr existieren kann, dann wäre die Ausbeute an elektrischem Strom im Vergleich zu dem, was der Industriestandort verschlingt, geradezu lachhaft.

Andererseits ist es genau diese Energiemenge, die das Leben auf der Erde überhaupt am Laufen hält. Diese Energiemenge treibt das Wetter an, hält den Wasserkreislauf in Schwung. Von dieser Sonnenenergie wollt ihr tatsächlich welche abzwacken, um sie in Elektrizität oder Fernwärme umzuwandeln? Frl. Piepenbrink, bitte geben Sie mir mal einen Tipp, wie ich diplomatisch die Frage stellen kann :" Seid ihr des Wahnsinns?! " gerne im pv :-) Danke!

Die Sonnenenergie läßt Pflanzen wachsen. Diese speichern die Energie in Kohlenstoff. Pflanzenfresser fressen Pflanzen, und tun damit genau dasselbe. Und Fleischfresser fressen Pflanzenfresser, und die speichern das ebenfalls in Kohlenstoff. und alles was lebt, stirbt einmal. Bakterien fressen die Leichen, es sind also sowohl Fleisch- wie auch Pflanzenfresser. Unter bestimmten geologischen Umständen kommen die Bakterien aber nicht dazu, nämlich dann, wenn Tiere und Pflanzen in Mooren sterben. Dann wird im Laufe von zig Millionen Jahren komprimierter Kohlenstoff daraus.

Letztendlich ist aber alles nur gespeicherte Sonnenenergie! Es gibt nur zwei Energiequellen (die ich kenne) neben der Sonnenenergie; das ist die Kernenergie (Kernfusion) und die Gezeitenenergie. In Frankreich wird zur Zeit meines Wissens nach an einem Reaktor der Zukunft gearbeitet, der die Prozesse, die auf der Sonne stattfinden, auf die Erde holt. Ich denke, daß das die Zukunft sein wird. Kohle und Uran sehe ich als Übergangslösungen. 
Wer versucht, die Sonnenenergie im großen Maßstab abzuzapfen, versündigt sich am Leben an sich und an der Natur!


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gender Buzi
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Buzi
time Gepostet am 2025.03.20, 22:57 Uhr

Kernfusion könnte eines Tages saubere und fast unbegrenzte Energie liefern – so wie die Sonne es tut. Das große Projekt ITER in Frankreich erforscht, wie wir diese Energie auf der Erde nutzen können.
Auch in Deutschland gibt es ein wichtiges Forschungsprojekt: Wendelstein 7-X in Greifswald. Dort wird getestet, wie ein Fusionsreaktor stabil laufen kann.

@All-Fred, über ITER habe ich schon vor längerer Zeit geschrieben. Aber es gibt auch in Deutschland spannende Fusionsforschung!

Das ist im übrigen eine weltweite Zusammenarbeit.!


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gender Shadow Moon
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Shadow Moon
time Gepostet am 2025.03.21, 06:27 Uhr

All-Fred, was findest du denn gut als Energieausbeute ?

Und reite nicht darauf rum, das der Beitrag zur Sandbatterie von 2022 oder meinem Spruch das wir was abgucken können. Das ist Papperlapapp und nicht konstruktive Kritik.


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gender All-Fred
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All-Fred
time Gepostet am 2025.03.21, 08:44 Uhr

Shadow Moon, ich sage es noch mal in aller Deutlichkeit:
Wir haben gar kein Energieproblem. Wir haben ein Problem mit den linksgrünen Besserwissern! Hätten wir die nicht, wäre alles palletti.

Hier nochmal zum Mitschreiben:
Elektrische Energie muß produziert werden, in dem Moment, wo man sie braucht.
Speichern von Energie ist schwachsinnig! Bei einem hohen Wirkungsgrad von sagen wir mal 50% bedeutet Speichern, daß man das 4-fache an Energie produzieren muß um 100% bei Bedarf abrufen zu können. 50% gehen beim Speichern verloren, das ist ein Naturgesetz. und 50% gehen bei der Rückgewinnung wieder verloren, daran änderst du nix!
Habt ihr alle in Physik gepennt?

Leute, schaltet BITTE eure Fernseher aus! Vor allem ADR und ZDF. Informiert euch bei Fachleuten, z.B. bei mir.


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