Der aktuelle Fall aus Hamburg macht fassungslos. Ein junger Mann manipuliert gezielt Kinder im Netz,
treibt sie zu Dingen, die einfach unbegreiflich sind – und das, obwohl wir immer wieder davor warnen.
Und trotzdem… es passiert wieder. Ich frag mich manchmal, ob manche denken, wir übertreiben mit
dem ganzen Thema Jugendschutz. Leider zeigt die Realität, dass wir manchmal gar nicht deutlich
genug sein können. Solche Typen wissen genau, was sie tun. Sie sind charmant, wirken harmlos, sagen
genau das, was junge, unsichere Menschen gerade hören wollen. Und am Ende bleiben Verzweiflung,
Scham, und wie in diesem Fall: ein nicht mehr rückgängig zu machendes Ende.
Deshalb nochmal ganz klar:
Danke Usuri, wollte das Thema auch schon aufgreifen. Habe leider noch zu wenig Fakten, alles nur aus den Nachrichten.
Fall Hamburg – „White Tiger“
Ein 20-jähriger Mann aus Hamburg wurde Ende Mai 2025 festgenommen. Unter dem Pseudonym „White Tiger“ soll er Kinder in Selbstmordforen kontaktiert, manipuliert und zu Selbstverletzung sowie sexuellen Handlungen gedrängt haben. Er war Anführer der internationalen Grooming-Gruppe „Gruppierung 764“. Mindestens ein Suizid eines 13-jährigen Jungen wurde live übertragen.
Deutsche Ermittler mussten sich das belastende Bild- und Videomaterial ansehen und benötigten anschließend psychologische Betreuung.
Mindestens ein Suizid eines 13-jährigen Jungen wurde live übertragen.Die Ermittlungen liefen über ein Jahr , auch das FBI war beteiligt, da der Täter international aktiv war.
Dieser Fall zeigt:
Gefahr im Internet ist echt. Kinder brauchen mehr Schutz. Es braucht mehr Aufklärung , und Ermittler, die im Netz frühzeitig eingreifen können.
Das darf nie wieder passieren.
Anmerkung*
Der Täter ist 20 Jahre alt. Er fällt damit unter das Jugendstrafrecht, wenn das Gericht sagt, dass er noch nicht reif genug war wie ein Erwachsener.
Das Jugendstrafrecht gilt normalerweise bis 18. In manchen Fällen auch bis 21. Dann sind die Strafen oft milder , es geht mehr um Erziehung als um Strafe.
Viele Menschen ( User )fragen sich jetzt:
Reicht das? Ist das gerecht bei so schweren Taten?
Das Gericht muss jetzt prüfen, ob er als junger Erwachsener härter bestraft werden kann , oder ob das Jugendstrafrecht bleibt.
Psychologische Merkmale solcher Täter z. B. „White Tiger“
Mangel an Empathie
Manipulatives Verhalten
Machtfantasien
Fehlendes Schuldbewusstsein
Sie schieben Verantwortung ab „Das Kind wollte das doch auch“
Sie verharmlosen oder leugnen ihre Taten.
Manche glauben, sie tun dem Opfer sogar „etwas Gutes“.
Häufige Persönlichkeitszüge Narzissten ,Ich-bezogen, manipulativ Sadistische Züge Freude am Leid andererAntisoziale Persönlichkeitsstörung möglich rücksichtslos, ohne Reue
⚠️ Wichtig:Solche Täter wissen genau, was sie tun. Es sind keine Missverständnisse.Sie suchen gezielt verletzliche Kinder oft über Wochen oder Monate.Ihr Ziel:
psychische Kontrolle und emotionale Abhängigkeit.
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