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Cybermobbing in Chats,Websites,Foren etc (Jugendschutz)

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Aquarius
time Gepostet am 2020.12.22, 16:26 Uhr          chart 278 Besuche


Was ist Cybermobbing?

Unter Cyberbullying oder Cybermobbing versteht man die Beleidigung,
Bedrohung, Bloßstellung oder Belästigung von Personen mithilfe von
Kommunikationsmedien, beispielsweise über Smartphones, E-Mails,
Websites, Foren, Chats und Communities.


Das"Cybermobbing" oder auch "Cyberbullying", also
das Mobbing im Internet, kann zum Beispiel in Chats, Foren und per
E-Mail passieren, aber auch in Social Communities wie Facebook und
Instagram und auf Videoplattformen wie youtube, auch wenn die
Betreiber diesen Seiten sich bemühen, gegen Mobbingattacken
vorzugehen und Diffamierungen schnell zu löschen.


Mobbing kann verschiedene Formen annehmen. Beispielsweise können
diffamierende Fotos oder Filme eingestellt und verbreitet werden. In
Social Communities werden manchmal Diskussionsgruppen gegründet, die
allein der Lästerei über eine bestimmte Person - sei es nun ein
Mitschüler, eine Lehrerin oder andere Internetnutzerinnen oder
Internetnutzer - dienen. Ebenso ist es möglich, dass sich ein Täter
unter der Identität des Opfers bei einem der
Internet-Kommunikationsdienste anmeldet und in dessen Namen
Unwahrheiten verbreitet, da von Seiten der Anbieter keine
Verifizierung der angegebenen Daten erfolgt. Beleidigungen und
Bedrohungen können via E-Mail, Instant Messenger, Chat, Forum oder
Gästebuch verschickt werden.

Was unterscheidet Cybermobbing von Mobbing?

Die Ausgrenzung von Einzelnen oder ganzer Personengruppen durch Spott,
Häme und Schikane ist unter Jugendlichen kein neues Phänomen.
Während die Antriebe, andere zu beleidigen oder zu bedrohen, die
gleichen geblieben sind, haben sich Formen und Wege des Mobbings in
den vergangenen Jahren stark verändert: Konflikte werden zunehmend
über Kommunikationsmedien ausgetragen. Mobbing fand früher häufig
in der Schule oder auf dem Schulweg statt - Kinder und Jugendliche
konnten entkommen. Online verfolgt Mobbing die Betroffenen bis in ihr
Zuhause, was ihr Leid erheblich verstärkt.


Das Internet macht Beleidigungen und Diffamierungen außerdem - und das
ist der gravierendste Unterschied - einer breiten Öffentlichkeit
zugänglich. Während Mobbing in der Schule meist nur Täter und
Opfer sowie das nähere Umfeld betrifft und zeitlich auf den Schultag
begrenzt ist, sind Beleidigungen im Internet von Fremden einsehbar
und können jederzeit abgerufen werden. Noch dazu erfahren Opfer
nicht immer davon, dass Fotos oder Unwahrheiten im Netz verbreitet
werden.


Hinzu kommt das Problem: Was einmal im Internet steht, lässt sich nicht
mehr so leicht entfernen. Selbst wenn es gelingt, Fotos und
Beleidigungen entfernen zu lassen, sind Opfer nicht davor geschützt,
dass Andere die Inhalte gespeichert haben und diese wieder
einstellen. Veröffentlicht ein Täter Kontaktdaten des Opfers wie
zum Beispiel Handynummer oder E-Mail-Adresse, kann das Opfer noch
lange nach der Löschung der Daten unerwünschte SMS oder Mails
bekommen.



 Zahlen und Fakten aus der JIM-Studie:
 
- Acht Prozent der jugendlichen Internetnutzer zwischen 12 und
 19 Jahren sind selbst bereits Opfer von Cybermobbing gewesen.
-Von jedem Fünften der Jugendlichen wurden schon einmal falsche oder
beleidigende Sachen per Handy oder im Internet verbreitet.
-34 Prozent der Befragten haben jemanden im Bekanntenkreis, der durch
Cybermobbing fertiggemacht wurde.

Man kann es nicht genug sagen ,sollten jüngere Chatter belästigt werden,
egal welche Form der Belästigung ,dann meldet es bitte .Der Schutz
unser jungen User sollte Priorität haben!

Tipps gegen Cybermobbing:

Halte dich bedeckt! Stelle so wenig wie möglich von dir online!

Nicht antworten!

Beweise sichern! 

Inhalte löschen lassen! 

Täter blockieren!

Keine Schwäche zeigen! 

Sich jemandem anvertrauen! 


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