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Schulsystem

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time Gepostet am 2023.07.03, 09:19 Uhr          chart 22 Besuche

Vielen lieben Dank für eure Interesse an meinem Thema "Unser Schulsystem" gestern Abend im Themenraum , leider konnte ich nicht teilnehmen daher möchte ich noch einmal hier was dazu schreiben.
Ich Finde und empfand es selbst als Kind schlimm den ganzen Tag zu sitzen und da mit zu machen Der Mensch gerade in jungen Jahren ist nicht fürs sitzen gemacht man hat so einen starken Bewegungsdrang , man Sollte den Unterricht dementsprechend Gestalten .
Und Natürlich müssen die Kinder Mathe (Grundrechnen) , Deutsch , Erdkunde , Englisch lernen ohne Noten usw , erst später wenn sie in der 7 sind können Sie sich entscheiden für ein Mathe Zweig , Chemie , oder Musik ; Sport usw.
Des weiteren sollten die Kinder etwas Fürs Alltagsleben lernen , so was wie Steuer Erklärung, Strom Anmelden Wände Streichen Lampen Anschließen , und für Den Notfall Essbares in der Natur finden solche praktischen dinge sollten die Kids lernen .
Wie es momentan an manchen Schulen zu geht ist unglaublich Da müssen tatsächlich Sicherheitsdienste für Ordnung sorgen, Unterricht kann nicht wirklich stattfinden weil etliche (Rabauken) stören, von Klassenfahrten mal ganz abgesehen weil kein Lehrer bereit ist  sich das an zu tun, und es müssten alle Schulen im land gleich gefördert werden nicht nur Privat Schulen und Gymnasien Oberschulen sondern alle.
Ich oder besser gesagt meine Kinder Hatten das Glück eine Dorfschule bei München Besuchen zu dürfen, Die Klassen waren kleiner und es war allgemein nicht so viel Unruhe da , Nur das was eben Gelehrt wird ist nicht das was man später im Leben ernsthaft braucht , deswegen bin ich der Meinung da muss sich dringend was tun .


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gender klaus47
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klaus47
time Gepostet am 2023.07.04, 08:31 Uhr

Es ist leider schon seit Jahren so, das die Kinder Dinge lernen, was sie nie brauchen Beispiel: 333 in Issus ist ne Keilerei. Wo ist Issus??? Wehn interessiert das heute noch ??
So mussten wir in der Berufsschule den Hubraum eines Autos ausrechnen können, was man auf jedem Hochglanz Prospeckt lesen konnte. Und noch viele andre Dinge, die kein Mensch mehr brauchte. Schlicht und einfach, alles Überholt, und einfach, stehen gelassen. Da sollte sich einiges Ändern, und so lange wir Völker Mörder wie Karl der Große, Napoleon, und und durch "Geschichte" verehren sehe ich die Schule mit kritischen Augen. 


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gender K i r a
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K i r a
time Gepostet am 2023.07.04, 13:35 Uhr

Unser Schulsystem ist aber auch kaputt gespart worden. Klassenräume können häufig nicht benutzt werden, weil der Schimmel von der Wand fällt. Digitalisierung ist mittelalterlich. Lehrpersonal fehlt an allen Ecken und Kanten. Viele Eltern schieben ihre Verantwortung bzgl. Erziehung in Richtung Schule. Erziehung und Wertevermittlung muß im Elternhaus geschehen und vorgelebt werden. Ach, da liegt so vieles im Argen.


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Bilchen
time Gepostet am 2023.07.04, 13:56 Uhr

Bei uns in der Schule hat unser Papa (als Bezirksjäger & Förster) angeboten ein Schulnahes Gelände zur Verfügung zu stellen, damit die Kids lernen wie man etwas anpflanzt oder am Wachsen erhält. - Dieses wurde abgelehnt mit der Begründung "das sonst die Versicherung steigt, was man sich nicht leisten kann"

Das man schon seit über 1 Jahr am Freitagen die Kinder vom Unterricht fern hält und auf Schulkosten in 3 Busse stopft, damit Sie in der Stadt bei fff mit schreien können, das kostete bisher viel mehr als so eine fadenscheinige Ausrede mit der Versicherung.

Ich denke oft, auch wenn es offiziell getrennt ist, in der Schule werden heutzutage fast mehr eigene Lehrerideologien gefördert als das wirkliche Wissen. 
Wenn ich das so sehe sieht das nicht besser aus als die politische Einflussnahme in der ddr, wenn nicht noch weiter hinaus.


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gender Akela
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Akela
time Gepostet am 2023.07.04, 17:50 Uhr

Unglaublich...
Wenn ich mir die ersten beiden Beiträge so ansehe,bin ich der Meinung,daß ihr zwei euch wohl kaum beklagen könnt über ein "ZUVIEL" an Bildung.Da fehlt es ja an allem.Katastrophale Rechtschreibung...und die Inhalte zum Haareraufen.
Für das Recht auf Bildung und die Möglichkeit,daß JEDER eine Schule besuchen darf und Lesen,Rechnen und Schreiben lernen kann sind Kriege geführt worden!
Ihr zwei hättet gut daran getan,dieses Recht besser auch in Anspruch zu nehmen.
So fällt mir nur eins dazu ein...setzen...sechs...


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gender Savannah
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Savannah
time Gepostet am 2023.07.05, 13:33 Uhr

Akela, WEN interessiert die Rechtschreibung im Chat? Ist das wichtig für dich? Bist du soooo perfekt, das du so eine scheiß Meinung über andere hier schreiben darfst? 
Sind halt nicht alle so ein  Musterschüler wie du Akela.... oder vielleicht bist e keiner und willst nur, warum auch immer, deinen Frust los werden.... spar dir solche Sticheleien und kehre vor deiner eigener Tür! Ein klares NICHT GENÜGEND für dich!


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gender Buzlumbe
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Buzlumbe
time Gepostet am 2023.07.05, 16:05 Uhr

Es gibt immer mehr Wissen auf der Welt. Die Menge der Informationen auf diesem Planeten wächst schneller, als es sich die Menschen, die beispielsweise zur Zeit der Renaissance lebten, je hätten vorstellen können. Damals, im 16. und 17. Jahrhundert, gab es noch „Universalgelehrte“, die einfach alles wussten, was man wissen sollte. Jeder heute lebende Intellektuelle hingegen weiß, dass es vollkommen sinnlos ist, dieses Ziel anzustreben. Denn: Es gibt einfach zu viel Wissen.

Zudem veraltet das Wissen schneller. Besonders in technischen Berufen, zumal wenn sie mit Computern zu tun haben, nützt es nichts, mit 20 Jahren eine Ausbildung abzuschließen und sich mit 30 oder 40 noch auf das erworbene Wissen zu berufen. Die Ausbildung ist keine Aus- Bildung mehr.

Der rasante Zuwachs an neuen Informationen macht es erforderlich, sich immer wieder auf den neuesten Stand zu bringen. 

Die gute Nachricht ist: Das Wissen wird mehr und veraltet schneller, aber es ist auch leichter zu finden. Statt ausschließlich in teuren Büchern, Schulen und Kursen ist ein großer Teil davon digital gespeichert und kostenlos über das Internet zugänglich geworden. 


Die Wissensgesellschaft stellt andere Ansprüche an die Bildung von Personen. Musste in der Industriegesellschaft der Mensch noch gleichsam an die Maschine angepasst werden, werden in der Wissensgesellschaft diejenigen gewinnen, die die Maschine an sich anpassen können. Pünktlichkeit, Fleiß, Gehorsam Ein „Universalgelehrter“ ist heute nicht mehr jemand, der alles weiß, sondern jemand, der mit Wissen und Nichtwissen souverän umgehen kann .


Wissensarbeit wird „semantisch“ insofern, als es immer wichtiger wird, die Bedeutung von Dingen zu kennen, also zu wissen, wie Informationen miteinander verknüpft sind. Dieses „Kontextwissen“ versuchen Informatiker Computern beizubringen, indem sie zum Beispiel Begriffe wie „Pferd“ und „Tier“ auf der Informationsebene miteinander verbinden. Indem sie derartige Beziehungen herstellen können („Ein Pferd ist immer ein Tier, aber nicht alle Tiere sind Pferde“...), können Computer immer besser auf Fragen antworten, die ihnen von Menschen gestellt werden. Doch so schlau unsere Maschinen auch geworden sind: Was die semantische Wissensarbeit angeht, sind Menschen Computern immer noch weit überlegen. Denn mit einem Begriff wie „Pferd“ verbinden Menschen nicht nur abstrakte Kategorien (wie „Tier“), sondern auch intuitive Assoziationen, die auf eigene Erfahrungen zurückgehen („reiten“ oder einen bestimmten Geruch, einen Tritt mit dem Huf oder den Trick der Hellenen in Troja). Solche Bedeutungen können Maschinen nicht nachvollziehen. Ihnen fehlt die Erfahrungsebene.
Die zweite Fähigkeit, die in einer digitalisierten Ökonomie unersetzlich ist, ist Kreativität. Kreativität bedeutet spontane Problemlösungskompetenz, also die Fähigkeit, mit Situationen umzugehen, die in dieser Form zum ersten Mal auftreten. Im Gegensatz zu Menschen sind Computer programmiert; das heißt, sie können eigentlich nur mit Situationen umgehen, auf die der Programmierer sie vorbereitet hat. Menschen sind nicht programmierbar, und in einer unberechenbaren Welt sind ihre originellen Ideen gefragter denn je. Diese Ideen nehmen einen immer größeren Teil der Wertschöpfung einer Volkswirtschaft ein. Bildung bedeutet in der Kreativ-Ökonomie also immer auch die Förderung individueller Talente.


Wenn dieser Trend sich fortsetzt, werden wir in Zukunft in einer Wissensgesellschaft leben. Das bedeutet auch, dass „Lernen“ nicht mehr „Auswendiglernen“ von Wissen sein wird, sondern Kompetenzerwerb. In sogenannten „atypischen Beschäftigungsverhältnissen“ tritt an die Stelle von „wissen, dass“ das Know-how, das „wissen, wie“.


Und die beste Voraussetzung, die ihnen ein Bildungssystem dafür geben kann, ist eine ganzheitlich gebildete Persönlichkeit. Die Schule der Zukunft vermittelt ihren Schülern Selbstwirksamkeitserfahrungen, die ihnen helfen, auch unter schwierigen Umständen optimistisch zu bleiben. Kreativität und ganzheitliche Persönlichkeit sind die Ziele des Humboldt’schen Bildungsideals, das im Zuge des Megatrends Neues Lernen ein Revival erfährt – wie sich in Deutschland etwa an dem Run auf das Gymnasium erkennen lässt.


Digitale Medien als Wissensträger ermöglichen auch neue Inhalte. Unter dem Schlagwort Open Educational Resources lernen digitale Schulbücher etwa, auf neue Forschungsergebnisse sofort zu reagieren. Der Einsatz der neuen Medien ist also nicht nur auf Aushängetafeln beschränkt; auch das Schulbuch erfindet sich neu als interaktives E-Book. Auf lange Sicht werden digitale Medien die Kommunikation zwischen Lehrern und Schülern nicht nur formal, sondern auch inhaltlich verändern. Der Trend zur Openness lässt Wissen transparent und flexibel werden und verändert das autoritäre Lehrer-Schüler-Verhältnis. Peer-to-Peer-Lernnetzwerke machen dem alten, linearen Modell Konkurrenz: Peer Learning – also das in der Pädagogik schon länger etablierte Konzept des Lernens durch geschulte gleichaltrige Peers als Mentoren – entwickelt sich weiter zu Peer-to-Peer Learning – also der Idee einer dezentralen Netzwerkarchitektur, wie wir sie von sogenannten Peer-to-Peer-Netzwerken (P2P) wie Napster kennen.


Ausschlaggebendes Erfolgskriterium für neue und alte Bildungsangebote ist ihre Entsprechung an den Anforderungen für die Wissensgesellschaft von morgen. In der Kreativ-Ökonomie ergeben Kreativität, Kontextualisierung, Persönlichkeit, soziale Skills und intrinsische Motivation ein einzigartiges Profil für jeden Wissensarbeiter, das auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft zum Unique Selling Point werden kann.


In diesem Sinne...

Viel Spaß beim lesen 👀🙃


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gender Usuri
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Usuri
time Gepostet am 2023.07.07, 11:19 Uhr

Buzlumbe......ich hatte spaß beim lesen ......danke das du hier im Forum so viel Postest ....mach weiter so  Lg. Usuri


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