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Tolle Talente unter uns

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Lisa
time Gepostet am 2020.07.27, 17:03 Uhr          chart 3268 Besuche

 KIMofNINE


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Lioness
time Gepostet am 2022.06.02, 22:49 Uhr

Ich stelle euch heute einen Freund vor, der in seinem Hobby voll und ganz aufgeht

Unser Pepper ist begeisterter Fotograf und sollte gesehen werden!




Wer mehr sehen mag, hier der Link zu seinen Fotografien:

Peppers Fotografie


Danke dir für die schönen Bilder, hast ein gutes Auge dafür!


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time Gepostet am 2022.06.03, 16:32 Uhr

smile Noch was Lustiges  smile 


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time Gepostet am 2022.06.05, 23:46 Uhr

smile  Noch etwas kleines  smile


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gender Lioness
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Lioness
time Gepostet am 2022.06.11, 10:15 Uhr

[......]
So lief ich dann den Gang entlang, den ich so erkor und machte mich auf den Weg durch das Labyrinth.

Die immer gleichen Wege  aus reinstem Grün waren, je mehr Biegungen ich nahm, immer tropischer gehalten. Bambus, durchzogen von Palmengewächsen und anderen Sträuchern. Auf einmal wuchs um mich herum auch noch Obst. Was war hier bloß los? Ich blieb einen kleinen Moment stehen, der lange Weg machte sich bemerkbar in meinen Beinen, mir schien als wart es schwüler und schwüler.  Leicht standen mir Schweiß und Luftfeuchtigkeit auf meiner Haut. Ich band mir das Haar etwas hinauf mit einem letzten Haargummi, den ich am Handgelenk noch hatte. Wer weis, was mir da noch alles bevorstand bei diesen klimatischen Wandeln?

Plötzlich drehte sich ein Strauch windend ein, seine Äste formten sich zu verdrehten Zweigarmen  die in meine Richtung ausfuhren. Leicht erschrocken sprang ich ein kleines Stückchen zurück. Die Ananas bekam ein Gesicht und seine grünen Blättchen wankten hin und her auf seinem kleinen ovalen Kopf  "Geh! Oder soll ich dich fressen?... Hunger,...so einen Hunger habe ich...!" Es zeichneten sich die Konturen einer Frau ins Gesicht, große schwarzbraunen Augen vermutete ich muss sie wohl haben, oder gehabt haben? Ich erkannte, was ich vor staunen über dieses Labyrinth übersah. Wer sich nicht entschied, schien zum Labyrinth zu werden, und wer Teil dessen wurde, verfiel in ewiger Qual seiner menschlichen Bedürfnisse. Fetzten eines Leibchen wie ich es hatte, hingen an ihr. Sie musste etwas älter gewesen sein als ich, nur ein klein wenig.  So beschloss ich immer weiter zu gehen, ehe es mir so ergehe wie 'Frau Ananas'. Wir waren ja nicht mal unweit eines Lichteinwurfs, das auf einen Ausgang deuten ließ. Die Sonnenstrahlen tanzten dort förmlich umkranzend auf den Blättern um eine sonnige Wegweisung umher, der man nur folgen hätte müssen. Sie konnte sich scheinbar nicht entscheiden, ob sie eine Tür nahm oder gehen würde. 

Ich für meinen Teil war zu neugierig. So spürte ich, wie der Untergrund langsam nach und nach wärmer wurde und weniger von Unkraut und Gras durchzogen, es wurden Pflastersteine draus, derer Fugen immer mal von Gräsern und Moos durchkrochen waren. Mir lief immer noch der eigene Schweiß. Ich spürte, wie einzelne Tropfen meine Wirbelsäule unter dem Leibchen ihren Weg meine Rundungen und Kurven hinab ronnen, den Nacken entlang durch die Schulterblätter bis über die Lenden hinweg. Zaghaft perlte es meine Schläfe entlang und überrollte meinen Hals, die Kuhlen meiner Schlüsselbeine ins Dekolleté, meine weiche leicht gebräunte Haut entlang.   Die Lichtschneise, die mein Ausgang gewesen wäre, entschwand wieder und es wurde dunkle Nacht. Um mich herum schliefen die tropischen Mauern, bis Musik erklang. Meine Ohren lauschten auf, das Zucken von Mauslöffeln war es reaktionär beschrieben. Ich drehte und wendete meinen Kopf, die Lauscher verstellen. Wo kommt das bloß her? Kreuzung für Kreuzung irrte ich entlang, schier unendlich, mein Zeitgefühl verflüchtete sich. Melodische Pianoklänge wurden nach und nach lauter. Feinster reiner Strandsand ran mir durch die Zehen, hier und da klitzekleine weiße Muscheln. Ich hob eine auf und sah sie mir genauer an. Perfektes Muster, ein Wunder der Natur was die kleinen Geschöpfe als Panzer hinterlassen. 

Mit dem Sand kam auch eine Tür, die mir gefiel. Die vorherigen waren, unterschiedlicher hätten sie nicht sein können. Manch eine aus rostigem Stahl, andere aus landhausweiß gebeiztem Naturholz, andere wiederum Schwarz mit goldenem Löwenkopf davor, oder ganz speziell, Lipstick-Red mit Leuchtreklame. Das war mir alles zu bunt. Ich für meinen Teil nahm diese mir aus dem Bauch raus zusagende. Mein Portal war mir gleich sympathisch. Es hatte einen alten verrosteten Klinken-griff mit schwerem Eisenschlüssel im Schloss stecken, wohl eher dekorativ. Verschlossen war sie nicht. Ein, zwei Zentimeter machte ich auf und mit einer Umverteilung der Schallwellen war das Piano nun ganz laut. Mit der linken noch am Griff, umfasste meine rechte den spröden alten Holzrahmen. Scheinbar vom Sand, Wasser und Salz in der Luft angegriffen war es leicht marode und ein paar Holzrestchen legten sich in einer kleinen Schicht an meine Handfläche, zusammen mit Moosstaub. Schwere Scharniere drückte ich auf, schob den Sand am Boden leicht zur Seite mit meinen nackten Fußsohlen damit die 110 Grad Schwingung, die das eckige Gehölz machen sollte und konnte nicht blockiert wurde.

 "Ah! Sie sind endlich  da!", verlautete eine Begrüßung und hieß mich Willkommen. Die wenig größere Frau mit blondem wallenden Haar, das ihr schönes Gesicht umrahmte, stand vor mir in einem schwarzen Abendkleid. Perplex sah ich sie an und ihre Hand kam mir entgegen. "Würden sie mich bitte begleiten meine Dame?". Was war denn nun los?! Wo war ich denn jetzt gelandet? Diener wandelten mit Tablets durch die Menschenmenge, die sich in Konversationen verlor. Zum Piano hatten sich nach und nach Cello, Saxofone und eine tiefe kratzende Stimme gesellt. Ein junger hagerer Kerl in abgewetzten Jeans und weißem Shirt saß bei den Instrumenten auf einem Hocker. Seine Stimme ein reibeisen sang er in der ruhe der Melodie rauchig und trotz hartem Organ ganz sanft um streichelnd "Cello". Die Version war so anders, kurz schüttelte ich meinen Kopf während man mich immer weiter hineinzog. Ihre Hand war so sanft, ich sah sie an, gepflegte Nägel, natürlich gehalten. Ich landete auf einer Strandparty? Fragte ich mich. So underdresst zwischen all den feinen Herren und Damen. Manch einer trug eine Maske, wie in Phantom der Oper, andere venezianische, minuziös dekorierte,  perfekt geformte Schalen angepasst um ihre Gesichtskontur, so dass man nur ihre Augen sah. Hier und da, hielten sie Wein oder Sekt in der Hand, manch eine Lady einen Cocktail mit Früchten. Sie lächelten? Wie irritierend ist das denn bitte. Mein Blick tastete sie ab, und ging an mir nieder und musterte mich selbst. Nein es war immer noch da, das nassgeschwitzte Leibchen. [....]

Alle Rechte liegen bei der Autorin ©Sora


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time Gepostet am 2022.07.06, 23:50 Uhr

smile Gestern fertig geworden. Meine kleinen "Sorgenfresser". Morgen gehen sie auf große Reise,nach Spanien. Dort warten schon 2 kleine Kinder,auf Ihren neuen Freund. smile


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time Gepostet am 2022.07.26, 23:12 Uhr

smile Wieder mal was Neues. Ein Nasenaffe.  smile  Nur nach dem Bild gemacht. smile


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time Gepostet am 2022.08.12, 22:38 Uhr

  smile  Mal ein Kissen.  smile 


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