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Mondkalender

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time Gepostet am 2017.03.01, 13:07 Uhr          chart 4450 Besuche

Mondkalender was ist das?Der Mondkalender ordnet den Elementen Wasser, Erde, Feuer und Luft jeweils drei Tierkreiszeichen zu. Wenn der Mond in eines dieser Tierkreiszeichen tritt, aktiviert er dessen Element. Etwa 3 Tage verweilt er darin, bevor er weiter in das nächste wandert. Während dieser Zeit ist es besonders günstig, die zugeordneten Pflanzen auszusäen, zu pflegen und zu düngen. Ein Beispiel mag dies verdeutlichen. Kommt der Mond im Tierkreiszeichen Fische an, aktiviert er das Element Wasser. Dasselbe gilt für die beiden anderen Tierkreiszeichen des Wassers wie Skorpion und Krebs. Diese Energie des Mondes kommt besonders den Pflanzen zugute, die dem Element Wasser zugeordnet sind. Das sind im vorliegenden Beispiel alle Blattpflanzen



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iDe 12 Tierkreiszeichen bestehen aus den Wasserzeichen Krebs, Skorpion und Fische. Diese werden als Blatttage bezeichnet. Die Erdzeichen sind Jungfrau, Steinbock und Stier. Die Tage der Erdzeichen gelten als Wurzeltage. Luftzeichen sind Wassermann, Waage und Zwillinge. Sie stehen für die Blütentage. Die Feuerzeichen sind Löwe, Schütze und Widder und werden den Fruchttagen zugeordnet. 
Für den Gärtner bedeutet es die Chance, seine Pflanzen an für sie günstigen Tagen auszusäen, zu düngen und zu pflegen. Es ist erwiesen, dass diese Pflanzen später gesünder, üppiger und widerstandsfähiger gedeihen. Ihre Frische und Vitalität ist deutlich erkennbar. Und zwar ohne dass dafür mehr Pflanzenfutter, Spritzmittel oder andere Hilfsmittel eingesetzt werden müssen. 
Nicht immer wird es im Garten möglich sein, an exakt den günstigen Tagen ganz bestimmte Arbeiten zu verrichten. Schließlich müssen auch die jeweiligen Wetterverhältnisse berücksichtigt werden. Aber wer einmal nach dem Mondkalender gegärtnert hat, wird vom Erfolg dieser Methode begeistert sein. 



Man unterscheidet den aufsteigenden und den absteigenden Mond. Diese Periode wird nach den zwölf Tierkreiszeichen benannt. Nach dem Mondkalender hat jede Zeit ihre eigenen Vorzüge für diese oder jene Arbeit im Garten. Die Tierkreiszeichen des aufsteigenden Mondes beginnen bei Schütze und gehen über Steinbock, Wassermann, Fische, Widder bis zum Tierkreiszeichen Stier. Die Zeit des aufsteigenden Mondes eignet sich generell nicht gut zum Säen und Einsetzen von Gewächsen, da jetzt die Energien nach oben geleitet werden. Die Zeit des absteigenden Mondes beginnt bei den Zwillingen und bewegt sich zu Krebs, Löwe, Jungfrau, Waage und Skorpion hin. Der absteigende Mond zieht die Energien der Pflanzen in den Wurzelbereich und begünstigt somit alles Wurzelwachstum sowie Pflanzarbeiten und das Aussäen. 



   

 In früherer Zeit wurde der Neumond auch "toter Mond" genannt. Dann ist die der Erde zugewandte Seite des Mondes nicht mehr zu erkennen.  An Neumond steht dieser Himmelskörper der Sonne am nächsten. Die Sonne, der Mond und die Erde bilden jetzt eine Linie. In Kalendern wird der Neumond meist mit einer schwarzen Scheibe dargestellt. Nach dem Neumondtag beginnt die schmale Mondsichel von Tag zu Tag wieder zuzunehmen und wird in etwa 6 bis 7 Tagen zum Halbmond. Die Erde beginnt an Neumond mit dem Einatmen. Deshalb ist es an Neumondtagen besonders günstig,
kranke Pflanzen zu behandeln. Ob gegen Schädlinge oder gegen Pilzerkrankungen, jetzt ist der beste Zeitpunkt dafür. Denn nun werden die Wirkstoffe intensiver als sonst von den Pflanzen aufgenommen. Auch alle Pflegearbeiten, wie etwa das Auslichten von kranken Zweigen, sind an Neumond und kurz danach von Erfolg gekrönt. Wer Unkraut jäten möchte, sollte diese Arbeit ebenfalls an diesem Tag oder kurze Zeit danach erledigen. 

Für die Schnittarbeiten im Garten kann man sich ebenfalls diesen Termin vormerken. Mit dem vorausgegangenen abnehmenden Mond haben sich die Pflanzensäfte weit zurück gezogen. Bei einem Baumschnitt an Neumond beispielsweise blutet das Gehölz weniger aus und die Schnittwunde verschließt sich rasch wieder. Der Weihnachtsbaum bleibt besonders lange haltbar, wenn er am Neumondtag vor Weihnachten geschnitten bzw. gefällt wird. Gleich nach dem Neumondtag gesetzte Stauden wurzeln besonders gut ein. 
Gartenarbeiten wie beispielsweise das Säen und Düngen sowie die Pflege der Beete sollten rund um den Neumondtag nicht erledigt werden.
Wenn der Mond langsam wieder zunimmt, dann ist die beste Zeit der Schneckenbekämpfung gekommen. 
Besonders dafür eignen sich die Skorpiontage bei zunehmendem Mond.




De
r normale Zyklus des Mondes dauert knapp 28 Tage. Am 13. Tag erscheint der Vollmond am Himmel. Der Mond nimmt bereits wenige Stunden später langsam wieder ab, bevor in etwa 13 bis 14 Tagen der Neumond erreicht wird. Etwa 2 bis 3 Tage verweilt der Mond in jedem der 12 Tierkreiszeichen. 
Die Veränderungen des Mondes wirken sich heute wie früher auf alle Lebewesen und auf die Pflanzen der Erde aus. Je nach dem Stand des Mondes zeigen Ausaat und Ernte, das Pflegen und Düngen mehr oder weniger gute Erfolge. Für die Menschen ist der Einfluss des Mondes deutlich spürbar. Beispielsweise beim Haare schneiden, durch Schlafstörungen bei Vollmond und bei vielen anderen Gelegenheiten.


 so erstmal bis hierhin ....


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time Gepostet am 2017.03.03, 14:26 Uhr

Abnehmender Mond

Nun beginnt der Mond, seine Helligkeit ständig zu reduzieren, dies bedeutet für die Pflanzen, dass die Pflanzensäfte nun absteigen (wie auch die Meere). Mondgärtner wissen, dass nun die beste Phase ist, für alles, was unter der Erde wächst, wie u.a. Kartoffeln, Karotten, Sellerie, Zichorie, Rote Beete, Zwiebel, Radieschen, Rhabarber, Knoblauch. Küchenkräuter und Heilkräuter sollten nun ebenfalls eingesät werden. Zwiebeln und andere Knollen, die nun geerntet werden, besitzen mehr Vitamine, trocknen schneller ab und halten sich länger. Jetzt wäre der ideale Zeitpunkt, um Bambus, Gräser, Weidenäste oder andere Äste zu schneiden sowie jegliche andere Holzsorte zur Benutzung oder zum Bauen. Nun auch unbedingt Unkraut jäten und Kompost vorbereiten, denn alle Kraft ist jetzt auf die Erde konzentriert. Mondgärtner nennen diesen Zeitraum die Reifephase, Erntezeit und Wurzelbildung.

Auch Blumenzwiebeln und Staudenknollen sollten nun in die Erde gebracht werden.

Hobbygärtner, die in Einklang mit dem Mondkalender leben, wissen zu berichten, dass bewölkte Morgen während des abnehmenden Mondes schöne Nachmittage versprechen. Für versierte Gärtner ist der abnehmende Mond die Phase des Verfalls und der Abnahme. Nicht nur Diäten funktionieren während dieser Zeit besser. Die Kräfte der Pflanzen schwinden, die Wurzeln werden kraftvoller. Jetzt ist die beste Zeit für ein Beschneiden der Obstbäume, denn alle Pflanzensäfte haben sich im Wurzelbereich gesammelt. Wer jetzt Blühpflanzen sät, wird nur kleine oder schwächliche Blüten erreichen.


Mondphasen allgemein

Als einziger Trabant der Erde besitzt der Mond Einfluss auf unser Leben wie auch auf die gesamte Natur: Er bewegt Wasser, beeinflusst die Befruchtung der Erde, die Tiere und unsere Stimmung. Mythen, Symbole und Poesie begleiten ihn seit Menschengedenken. Genau neunundzwanzig und einen halben Tag benötigt er, um seine Bahn zu vollenden. Sein Glanz und seine Leuchtkraft variieren. Entsprechend der 24 Stunden-Rotation der Erde bewegen sich die Meere, begleitet von der unbändigen Kraft des Mondes. Bei Neumond befindet sich der Mond in einer geraden Linie zwischen Erde und Sonne. Nach sieben Tagen formen Mond, Erde und Sonne einen 90-Grad-Winkel; wir befinden uns dann im abnehmenden Mond, bei zunehmendem Mond stehen die Planeten im 270 Grad-Winkel. Vollmond ist, wenn der Mond sich direkt gegenüber der Sonne befindet. Im Neumond befindet sich der Mond genau auf der gegenüberliegenden Seite. Bei einer Mondfinsternis schiebt sich die Erde vorübergehend zwischen Sonne und Mond, um ihn für kurze Zeit zu verdunkeln. Nicht nur alle Sternzeichen, sondern auch unser Wesen, unsere Kraft und unser Wohlbefinden werden vom Mond beeinflusst, selbstverständlich auch der Agrikulturbereich.

Hier kann man sich die Helligkeit des Mondes während der einzelnen Phasen zu Nutzen machen. Die Helligkeit des Mondes beeinflusst in gravierender Weise die Keimfähigkeit von Samen. Ebenso wichtig ist die Anziehungskraft des Mondes, welche alle Flüssigkeiten beeinflusst, somit auch die Pflanzensäfte.

Unterschieden werden jedoch nicht nur diese vier Mondphasen, sondern auch die Tierkreiszeichen: So gelten die Feuerelemente Löwe, Schütze und Widder als fruchtfördernd, die Wasserelemente Fische, Krebs und Skorpion als blätterfördernd (Ernte), die Erdelemente Stier, Steinstock und Jungfrau als wurzelfördernd (Bodenarbeiten) und die Luftzeichen Zwillige, Wassermann und Waage als blütenfördernd (Pflege und pflanzen).


Neumond

Bei maximalem Rückfluss der Pflanzensäfte und Wässer sowie minimaler Helligkeit wird alles Unterirdische favorisiert. Dies ist die schlechteste Zeit für eine Aussaat; jetzt Gesätes oder Gepflanztes besitzt eine extrem niedrige Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten und Schädlinge. Mondgärtner nutzen diese Phase, um die Pflanzenregeneration zu unterstützen, um alle Pflegearbeiten im Garten durchzuführen, Schädlinge abzusammeln und zu bekämpfen, verblühte Teile abzuschneiden, Sträucher zurückzuschneiden und Obstbäume zu beschneiden. Auch kranke Bäume oder Pflanzen, die sich nicht so recht entwickeln wollen, dürfen nun geschnitten werden, um zu kräftigen. Während dieser Phase mit wenig Licht sammeln alle Lebewesen und Pflanzen ihre Kräfte für den Neuanfang der neuen Mondphase. Sämtliche Pflanzensäfte befinden sich derzeit zurückgezogen in den unterirdischen Teilen bzw. in der Wurzel. Alle jetzt behandelten Pflanzen werden danach gesünder und stärker sein sowie kräftiger und schneller wachsen. Jetzt auch den Rasen mähen, wenn dieser schneller wachsen soll. Oberirdische Pflanzen können eingesät werden; laut Erfahrung verläuft die Zeit bis zur Ernte dann wesentlich kürzer; Hobbygärtner sprechen von drei Monaten, wenn bis zum dritten Tag nach dem Neumond ausgesät wird.

Wichtig zu wissen ist ebenfalls, dass der Mond während dieser Zeit den geringsten Magnetismus auf die Erde und alle Lebewesen ausübt; alles ist dunkel und deprimierend gestimmt. Nicht nur die Menschen sind während dieser Phase verletzlicher und anfälliger, auch Tiere und Pflanzen.


Vollmond

Helligkeit und Flüssigkeiten erreichen in der Vollmondphase ihr Maximum. Dies bedeutet ebenfalls maximal Kraft für alle Heilpflanzen und Früchte, die in dieser Phase besonders saftig sind. Bereits Kräuterhexen vor vielen Jahrhunderten sammelten ihre wertvollen Heilkräuter ausschließlich bei Vollmond, denn nur in dieser Zeit besitzen sie ihre volle Heilkraft. Wer jetzt aussät, wird im Überfluss ernten, egal ob Gemüse, Obst oder Blumen. Nun ist der ideale Zeitpunkt zum Ausbringen von Kompost, zum Düngen und Mulchen, denn jetzt werden alle Nährstoffe besonders gut aufgenommen. Die gesamte Erde besitzt jetzt ihr höchstes Maß an Kraft. Auch die Menschen sind angeregt, nervös und gestresst. Während dieser Mondphase passieren die meisten Unfälle und Selbstmorde.

Gehölze wie Bäume und Sträucher wie auch andere Pflanzen sollten nur nicht geschnitten werden, denn die Verletzungen durch jetzt zugefügte Schnittwunden heilen während dieser Phase wesentlich schlechter und die Pflanzen werden dann eher von Schädlingen oder Krankheiten befallen. Idealer Zeitpunkt wäre nun für die Aussaat von Bohnen und Erbsen. Einige Tage nach Vollmond können ebenfalls die Rosensträucher geschnitten werden.

Gärtner, die mit dem Mondkalender arbeiten, wissen aus Erfahrung, dass Vollmondnächte kalt nicht und Vollmondgewitter lange Regenzeiten ankündigten. Während Vollmond werden ebenfalls die heftigsten Niederschläge bestätigt. Neblige Sonnenaufgänge während der Vollmondphase versprechen klare, warme Tage. 


Zunehmender Mond

 In dieser Mondphase steigert sich die Helligkeit des Mondes von Tag zu Tag ein wenig mehr, ebenso die Anziehungskraft, welche alle Wasser und sämtliche Pflanzensäfte aufsteigen lässt. Nun werden alle Pflanzenteile über der Erde begünstigt und insbesondere das Wachstum der Pflanzen gefördert. Jetzt ist genau die richtige Zeit, Getreide auszusäen, Mais zu pflanzen, Blumen zu säen oder Stauden zu pflanzen, Rosen, Beerensträucher und Obstbäume zu setzen. Alle Gemüse, die über der Erde wachsen, werden nun begünstigt: Salat, alle Kohlsorten, Gurken, Spinat und andere Blattgemüse und natürlich auch Melonen. Was jetzt geerntet wird, sollte ausschließlich frisch gegessen werden, denn dies ist nicht der richtige Zeitpunkt zum Einlagern. Wer jetzt Konserven herstellt, wird später feststellen müssen, dass sie schneller verderben als jene, die während der abnehmenden Phase des Mondes hergestellt wurden.

Die Phase des zunehmenden Mondes bringt die Pflanzensäfte ebenfalls in allen Heilkräutern zum Aufsteigen. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, Kräuter und Heilpflanzen zu sammeln oder Pflanzen umzusetzen. Auch Stecklinge sollten nun geschnitten werden, Rasen nachgesät werden und Pflanzen veredelt werden, insbesondere Rosen und Obstbäume. Weihnachtsbäume, die jetzt geschnitten werden, halten länger, verlieren ihre Nadeln nicht so schnell und bleiben zudem wesentlich länger grün.

Gärtner, die nach dem Mondkalender arbeiten bestätigen, dass man in dieser Mondphase alles beginnen sollte, was in Zukunft wachsen soll.



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gender Lioness
gast gast
Lioness
time Gepostet am 2017.03.04, 14:44 Uhr

04. März 2017KW 9
Zunehmender Mond geht um 11.06 Uhr vom STIER in die ZWILLINGE (Übergang von Kälte- in Lichttag):
An Stier-Tagen sollten Sie ein frisches Salbeiblatt kauen: Es hält den Magen gesund, stärkt die Abwehrkräfte und beugt Halsschmerzen vor ?
gerade an Stier-Tagen ist man anfälliger für Halsentzündungen und Heiserkeit; Schauspieler/Sänger sollten ihre Stimme nicht überbelasten; essen Sie wenig Gesalzenes!

Bis Mittag gilt ansonsten alles wie gestern und vorgestern. Im Laufe des Nachmittags/Abends werden Sie immer gesprächiger und bewegungshungriger; die Zwillinge-Mondkraft lenkt Sie von Sorgen ab und lässt Sie alles nicht so schwer nehmen.

Kalenderwoche 9Am 1. März haben wir meteorologischen Frühlingsanfang.
Der astrologische Frühlingsanfang ist heuer am 20. 3. 2017.

Der März ist nach dem römischen Kriegsgott Mars benannt (Martius).
Der römische Kalender begann ursprünglich mit dem März als ersten Monat.
Aus diesem leiten sich auch die Namen der Monate September (lat. septem = sieben),
Oktober (lat. octo = acht), November (lat. novem = neun) und Dezember (lat. decem = zehn) heraus.
Der Februar war demnach ursprünglich der letzte Monat im Jahr.

Aus diesem Grund erhielt er damals überzählige Schalttage angehängt, ein Brauch, der sich durch die julianische und gregorianische Kalenderreform erhalten hat.
Am Aschermittwoch, 1. März, beginnt die 40-tägige Buß- und Fastenzeit.


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