Forum vom Cleef Chat

Interessantes für euch und eventuell auch für andere, könnt ihr hier posten. Artikeln oder Links zum Nachlesen, die euch in Tageszeitungen, Zeitschriften oder im Internet aufgefallen sind...Ich las eine Überschrift und fand den Artikel für mich interessant, vielleicht ist er das auch für andere Leser 

Erfolg für den Amazonas

Feierstimmung unter den Indigenen Brasiliens: Ein bahnbrechendes Urteil des Obersten Gerichtshofes im südamerikanischen Staat gesteht der Urbevölkerung zu, von Agrarfirmen geraubtes Land, wieder zurückzufordern - spontan brach Jubel aus, Freudentränen flossen.
Während der 20-jährigen Militärdiktatur, die erst 1985 endete, waren Zehntausende Ureinwohner mit brutaler, oft tödlicher Gewalt vom Land ihrer Ahnen vertrieben worden. Der WWF setzt sich derzeit bei einer Öko-Expedition vor Ort für die Rettung dieses für das Weltklima wichtige Ökosystem ein. 

Betrifft KLEIDERSPENDEN IM MÜLL

ich verstehe das "Geschäft" nicht.
Ein Geschäft funktioniert nach dem einfachen Prinzip billig einkaufen und teurer verkaufen.
Die Aufsteller von Containern für Altkleider bekommen ihren "Rohstoff" umsonst in ihre Container geworfen. Und wie geht´s dann weiter? An wen verkaufen die Containeraufsteller weiter? Und worin besteht das Geschäft dieser Einkäufer?
Von der Logik her könnten das Ladenbesitzer sein, die eben solche Kleidung gereinigt und gebügelt als Ware zweiter Hand anbieten. Die würden einen geringen Preis an die Containeraufsteller zahlen, und die Ware zwar teurer, aber immer noch billiger verkaufen, als wenn sie neu wäre. Das, was diese Ladenbesitzer nicht aufkaufen, landet dann schließlich im Müll, wenn sich nicht noch ein Abnehmer finden läßt, der auch dafür bezahlt.
Aber wer in Afrika z.B. kauft dann solche Ware ein? Da ist bei mir ne Lücke im Kopf. Hat da jemand wirklich Ahnung, was da vor sich geht? Sind da irgendwo staatliche Subventionen im Spiel?

Das Geschäft mit Altkleidern ist oft komplex und involviert verschiedene Akteure. Nachdem Containeraufsteller kostenlose Alttextilien gesammelt haben, verkaufen sie diese häufig an Großhändler weiter. Diese Großhändler können internationale Exporteure sein, die die Kleidung in Entwicklungsländer, einschließlich afrikanischer Märkte, verkaufen.


In Afrika gibt es einen Markt für gebrauchte Kleidung, und viele Menschen kaufen Second-Hand-Kleidung aufgrund ihres erschwinglichen Preises. Staatliche Subventionen können in einigen Ländern eine Rolle spielen, sind jedoch nicht in jedem Fall ausschlaggebend. Es ist wichtig zu beachten, dass der Handel mit Altkleidern auch ethische und ökologische Fragen aufwerfen kann, und es gibt Debatten über die Auswirkungen auf lokale Märkte und Industrien.


Es gibt Bestrebungen, unbrauchbare Kleidung oder Textilabfälle für verschiedene Zwecke zu recyceln. Einige Unternehmen in der Automobilindustrie nutzen recycelte Textilien, einschließlich unbrauchbarer Kleidung, als Dämmstoffe oder Füllmaterial für Fahrzeuge. Dieser Ansatz hilft, Abfall zu reduzieren und Ressourcen nachhaltiger zu nutzen.Die Verwendung von Textilabfällen als Dämmstoff in der Automobilindustrie ist ein Beispiel für die Bemühungen um Kreislaufwirtschaft und nachhaltige Praktiken. Es trägt dazu bei, den ökologischen Fußabdruck zu verringern und Abfälle zu minimieren.


Im Zusammenhang mit Alttextilien und dem Handel damit gibt es in einigen Fällen Bedenken hinsichtlich undurchsichtiger oder illegitimer Praktiken. Einige verwenden den Begriff "Alttextil-Mafia" oder ähnliche Ausdrücke, um auf mögliche illegale Strukturen oder Ausbeutung im Handel mit gebrauchter Kleidung hinzuweisen. Das kann Schmuggel, betrügerische Geschäftspraktiken oder Ausnutzung von Arbeitskräften umfassen.

Es ist wichtig zu betonen, dass nicht alle Aktivitäten im Alttextilhandel illegal sind, aber es gibt Fälle, in denen es zu unethischen Praktiken kommt. Um diese zu bekämpfen, sind Transparenz in der Lieferkette, Einhaltung von Arbeitsstandards und Gesetzen sowie internationale Zusammenarbeit entscheidend. Die Diskussion über nachhaltige Praktiken im Textilhandel berücksichtigt oft auch soziale und ethische Aspekte.

15 Millionen Kleidungsstücke kämen pro Woche auf dem Kantamanto-Markt an, dem größten Secondhandmarkt in Ghanas Hauptstadt Accra. Das Land hat rund 31 Millionen Einwohner. „Jeder, der in der Lage ist, logisch zu denken, sollte merken, dass das nicht gut ausgehen kann, es ist einfach zu viel Kleidung“,

Es ist ein Spiel der großen Zahlen: Die Händler kaufen die Kleidung nicht einzeln, sondern in riesigen Plastikballen. Deren Inhalt kennen sie vorab nicht, irgendwas in dieser Menge an Textilien wird sich schon verkaufen lassen. „Sie arbeiten damit am Rande der Profitabilität, sind oft sogar verschuldet.

Ein weiteres Problem stellt sich ganz einfach dar,Die sinkende Qualität der Kleidung sei Teil dieses Problems. Bis zu sechs Prozent der Sachen seien stark beschädigt, ein großer Teil aus schlechten Materialien oder schlichtweg völlig aus der Mode gekommen. Um die 40 Prozent aller Kleidungsstücke, die in Accra ankommen, seien nicht mehr verkäuflich. „Der Textilmüll gelangt oft ins Wasser, verfängt sich, und es entstehen meterlange Kleidungstentakel, die das Meer vermüllen.! 






® Buzi 

Danke Buzzi. Dann wäre es doch wohl das Beste, wenn man sein altes Zeug zum Gebrauchtwarenhändler bringt, oder in der Restmülltonne entsorgt. 

Die Welt der Saurier

Lange galten die "schrecklichen Echsen" als schuppenbedeckte, primitive Reptilien. Doch neueste Forschungen stellen unser Bild von Dinosauriern auf den Kopf.

Die Welt der Saurier <<<<<

Botschaft aus dem Weltall erreicht die Erde – per Laserstrahl über 16 Millionen Kilometer hinweg

Pasadena – Eines fernen Tages sollen Menschen auf dem Planeten Mars leben und arbeiten, so eine große Vision in der Raumfahrt. Spätestens dann sollten die Datenverbindungen zwischen Erde und Mars besser sein als heute, wo nur robotische Forscher auf dem roten Planeten aktiv sind. Um darauf hinzuarbeiten, hat die US-Raumfahrtorganisation Nasa ein Experiment ins Weltall geschickt, das nun erstmals Daten zur Erde geschickt hat – aus 16 Millionen Kilometern Entfernung.


Am 14. November hat das DSOC-Experiment erstmals mit der Erde Kontakt aufgenommen und einen Nahinfrarot-Laserstrahl mit Testdaten aus einer Entfernung von fast 16 Millionen Kilometern zum Hale-Teleskop in Kalifornien geschickt. 16 Millionen Kilometer – das ist etwa die 40-fache Strecke zwischen Erde und Mond. Die optische Kommunikation wurde bisher noch nie über eine längere Strecke getestet. 
Das Projekt soll die Aufrechterhaltung der Datenübertragung mit hoher Bandbreite in verschiedenen Entfernungen zur Erde demonstrieren. In Zukunft soll die Technologie es möglich machen, „wissenschaftliche Informationen, hochauflösende Bilder und Video stream zu senden, um den nächsten großen Schritt der Menschheit zu unterstützen: Menschen zum Mars zu schicken“, erklärt Trudy Kortes, Direktorin für Technologiedemonstrationen der Nasa.

Botschaft aus dem All  <<<<<<<

Klassismus: Die Diskriminierung nach sozialer Herkunft 

Wer sich für eine gerechtere Welt einsetzt, sollte neben Sexismus und Rassismus auch den Klassismus kennen. Denn er ist die dritte große Diskriminierungsform, die für Ungleichheit in einer Gesellschaft sorgt. Was hinter dem Begriff steckt, wer betroffen ist und wie wir uns in unserem Alltag alle ein wenig anti klassistischer verhalten können, erfahrt ihr hier >>>>> Klassismus

Diskriminierung 

Savannah, Deiner Meinung nach wird die Welt gerechter, je mehr sich die Menschen angleichen? Und sie wäre damit total gerecht, wenn alle Menschen gleich wären, also in allen Eigenschaften die gleichen Werte hätten?

Wir hätten alle denselben IQ und damit auch den Durchschnitts-IQ von (geschätzt) 75 (*). Wie würdest Du dich fühlen, wenn du in einem Flugzeug sitzt und am Steuer sitzt jemand mit einem Durchschnitts-IQ von 75 (*)? - Falsche Frage, denn dann gäbe es keine Flugzeuge. Es gäbe nichts von dem, was uns umgibt an technischen Geräten. Wir hätten noch nicht einmal einen Solarkocher. All die Dinge, an die wir uns gewöhnt haben, haben schlaue Menschen erfunden. Und auch die Dümmsten unter uns profitieren davon.

Oder meintest Du, wir sollten wenigstens so tun, als ob wir alle gleich wären? Falls das so ist, wozu sollte das gut sein?

(*) falls jemand anmerken möchte, daß der Durchschnitts-IQ 100 ist: das gilt nur für Deutschland oder den deutschsprachigen Raum. 

All-Fred, ich meine gar nix, ich fand das Thema interessant, ist mir halt aufgefallen, drum auch gepostet Herr Fred 

Kein Hundefleisch mehr am Teller

Erfolgreiche Tierschutz-Initiative: Südkorea verbietet den Verkauf von Hundefleisch
für den menschlichen Verzehr ab 2027.....
Der Hund als Familienmitglied und Helfer - der blinde Menschen begleitet, aus einer Schneelawine befreit, in therapeutischen Einrichtungen assistiert.So kennen wir den ‚‚besten Freund des Menschen" in vielen Lebenslagen. Aber der Hund als Nahrungsmittel, als beliebte Speise auf dem Teller? In Mitteleuropa unvorstellbar.
In den asiatischen Ländern gilt Hundefleisch als Mittel gegen die Sommerhitze. In den vergangenen Jahren wuchs jedoch auch dort der Widerstand gegen die Tradition. Besonders die junge Bevölkerung lehnt den Verzehr ab. Auch der Druck von Tierschützern nahm immer mehr zu. Der erste Erfolg ist nun offiziell!
Südkorea hat ein Gesetz beschlossen, das die Zucht, Schlachtung und den Verkauf von Hunden zum Zweck des menschlichen Verzehrs ab 2027 verbietet. Ein Verstoß gegen das Gesetzt soll mit bis zu drei Jahren Gefängnis oder 30 Millionen Won (etwa 20.800 Euro)Geldstrafe geahndet werden.