Moin liebe User,
es fällt häufig der Satz: " Ich hab ja nur meine Meinung gesagt"
Nun Meinung beinhaltet dann Wirklich nur eine Meinung. Laut Grundgesetz hat auch die Meninungsfreiheit beschränkungen.
Diese beschränkungen lauten wie folgt:
1. Niemand darf aufgrund seiner religiösen oder Nationalen herkunft beleidigt oder diffamiert werden.
2. Niemand darf aufgrund seines Geschlechtes diffamiert oder beleidigt werden.
3, Niemand darf aufgrund seiner sexuellen Orientierung diffamiert oder beleidigt werden.
4. Niemand darf aufgrund seiner politischen Meinung diffamiert oder beleidigt werden. ( wobei politische Themen im Chat nichts zu suchen haben )
Dieses ist natürlich auch auf den CHat anwendbar um ein friedliches Miteinander zu Gewährleisten
Mit freundlichen Grüßen
Pinguin
Die Meinungsfreiheit findet ihre Schranken in den gültigen Gesetzen, wie du schon gesagt hast. Und das Politik im Chat nichts verloren hat, das unterschreibe ich sofort. Politische wie auch religiöse Diskurse enden oft in Streit.
DAS ALLES kann man so unterschreiben, evtl auch in diesem Chat.
Sich aber, AUCH HIER IM CHAT, darauf zu berufen wäre auch ein Fehler.
Jeder Chat ist anders und versteht sich auf sein Thema bezogen.
Wer sich hier also damit raus redet ".... ich habe ja nur meine Meinung gesagt und dafür kann ich nicht verwarnt werden ....." dem sollte klar sein das es in keinem Chat freie Meinungsäußerung gibt. Man hat sich an die "Hausregeln" zu halten!
Niemand würde jemanden in seinem Haus dulden der rein kommt und unter dem Deckmantel der Meinungs oder Gastfreiheit nach seiner Meinung handelt oder redet.
Sonst würde, auch im Chat, das Chaos ausbrechen. Es würden einige ausnutzen andere zu beleidigen oder gar zu mobben, man müsste ja nur dementsprechend "... meine Meinung ist ...." davor setzen. - Gäbe unnötige Diskussionen.
Also im Chat, wie auch zu Hause, gilt immer (meiner Meinung nach) noch Hausrecht vor Meinungsfreiheit!
Gegendarstellung
Die fünf Polizisten des 1. Frankfurter Reviers und eine weitere Frau sollen in einer WhatsApp-Gruppe menschenverachtende Inhalte ausgetauscht haben. Vor Gericht müssen sie deshalb aber vermutlich nicht. Das Landgericht Frankfurt ließ die Anklage gegen die sechs mutmaßlichen Mitglieder einer rechtsextremen Chatgruppe nicht zu. Das bestätigten Gericht und Staatsanwaltschaft.Nach dem Gerichtsbeschluss vom 13. Februar sind die Inhalte deshalb nicht strafbar, weil sie nicht verbreitet worden sind. Das Versenden innerhalb der Gruppe reicht dafür nach Überzeugung des Gerichts alleine nicht aus. Es argumentiert aber auch mit dem Grundgesetz und dem Recht auf Meinungsfreiheit. Teile der Inhalte fielen unter Satire und seien von der Kunstfreiheit gedeckt.
Im kleinen Kreis 😊
Hier unterzeichnet jeder seine Einwilligung der Chatregeln und beglaubigt diese mit seinem Häkchen. Wer dieser Einwilligung nicht zustimmen kann,muss den Chat verlassen.
Hausrecht 👌😊