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Sonnenenergie für die Stromgewinnung?

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All-Fred
time Gepostet am 2024.06.27, 03:24 Uhr          chart 40 Besuche

Ich kenne mehrere gute Argumente gegen die Nutzung der Sonnenenergie zur Stromgewinnung. Aber eines möchte ich hier mal herausheben, weil ich bisher nirgends darüber etwas lesen oder hören konnte. Der Ursprung dieses Textes ist also, wie meistens, mein eigener Kopp, der nicht ruhen kann über solche Dinge nachzugrübeln.

Vorab noch: auch die Windkrafträder nutzen die Energie der Sonne, weil der Wind ja von dieser angetrieben wird. Also egal ob wir die Energie direkt umwandeln mit Hilfe von Solarzellen, oder ob wir den Umweg über den Wind nehmen, wir sollten tunlichst die Finger davon lassen. Die Begründung folgt am Ende, aber ich muß erstmal ein bisschen ausholen.

Stellen wir uns vor, wir würden eine Weltraum-Arche Noah bauen und mit allen Lebensformen dieses Planeten bestücken (vielleicht in Alkohol eingelegte Exemplare). Diese Arche würden wir auf die endlose Reise durchs Universum schicken bis vielleicht mal zufällig eine intelligente Lebensform auf sie stößt, die dann ihren Inhalt akribisch analysiert.
Ich behaupte, daß diese fremden Wesen einen ziemlich genauen Eindruck über die Beschaffenheit unseres Planeten kriegen würden. So könnten sie z.B. anhand der Beschaffenheit der Knochen Rückschlüsse auf die Gravitation schließen. Oder durch Untersuchung der Lungen auf die Zusammensetzung unserer Atmosphäre. Ich zähle mal einige weitere Parameter auf: Rotationsgeschwindigkeit der Erde um die eigene Achse, um die Sonne, die Neigung der Erdachse, die Masse der Sonne, die Dichte der Atmosphäre und ihre Zusammensetzung, Abstand zur Sonne und die Menge der Energie, die diese Sonne liefert (z.B. durch die Analyse von den Blättern der Bäume). 
Ich schreibe hier als Laie, aber ich glaube schon, daß wir mit den Ohren schlackern würden, was die alles herausfinden können. Der Wissenschaftsjournalist Hoimar von Ditfurth hat mal sinngemäß geschrieben, daß die Flossen der Fische das Medium abbilden in denen sie sich bewegen.

Das Leben auf der Erde hat sich, wie Knetmasse an den vorhandenen Lebensraum angepaßt und alle Nischen ausgefüllt. Es ist also sozusagen das negativ Abbild unseres Lebensraumes.

Es wäre daher m.E. zu kurzsichtig zu sagen: "was ein Glück, daß die Erde genau diese Masse hat, ansonsten gäbe es uns wahrscheinlich gar nicht" - Anders herum wird ein Schuh daraus: Wir und das Leben hat sich eben genau so entwickelt, weil die Erde diese Masse hat, oder weil sie diesen Abstand zur Sonne hat , oder weil die Sonne genau diese Energiemenge liefert, oder weil... (da können jetzt alle möglichen Parameter stehen).
Wir (das Leben an sich) sind die Knete die sich angepaßt hat. Alle Parameter passen genau zu unserem Leben.

Und da wollen linksgrüne Ideologen tatsächlich einen erheblichen Teil der Sonnenenergie abzweigen um daraus Strom zu gewinnen? Wißt ihr eigentlich, welche Auswirkungen das hat? Wer Windräder baut, der bremst den Wind ab. Weniger Wind = langsamere Verdunstung. Weniger Wolkenbildung - Fragezeichen? Wer weiß das schon. Computermodelle taugen da nix. Die Energie ist nur einmal vorhanden, das ist Fakt. Sie abzuzweigen ist mehr als fahrlässig mit unabsehbaren Folgen.

Laßt unseren Heimatplaneten in Frieden!


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gender Gandalf
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Gandalf
time Gepostet am 2024.06.27, 12:05 Uhr

"Wer Windräder baut, der bremst den Wind ab"
Ich hoffe doch, dass du diese Aussage belegen kannst. Weil du behauptest gerade, dass der Wind, der Häuser dem Erdboden gleichmachen kann, genau dieser Wind von ein bisschen Windrädern abgebremst wird? Da dürfte es in New York oder in Frankfurt ja gar keinen Wind mehr geben, das ist eine hart unbelegte Behauptung.


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gender PowerKiter
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PowerKiter
time Gepostet am 2024.06.28, 00:32 Uhr

Hallo All-Fred
eine interessante Idee , für die es aber bis heute keine Nachweise gibt. Nach einhelliger Meinung gibt es nur das Problem der Entsorgung, schaut z.B. hier im Harvard business Review. Im Gegensatz dazu gibt es Untersuchungen über Windkraft, die zumindest das Mikroklima verändert (Agrarheute).
Daher spricht so einiges eher für die Solarenergie, solange für das Aufstellen der Kollektoren bereits versiegelte Flächen genutzt werden. Inwieweit die sogenannte Agri-Voltaik für die Umwelt Folgen hat, muss sehr genau beobachtet werden. 
Dieses genaue Beobachten ist meine Ansicht nach unerlässlich, um Ideologie gesteuerten Politikern nie wieder die Möglichkeit einer erneuten Klimhysterie zu bieten


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gender All-Fred
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All-Fred
time Gepostet am 2024.06.29, 03:50 Uhr

Meine Kernaussage oben lautet: wir ändern durch das Abzweigen von Sonnenenergie zur Stromgewinnung einen Parameter der Erde, der die Entwicklung der Erde und des Lebens  mit geprägt hat, ohne zu wissen, welche Folgen das haben kann.
Wenn man von 100% Sonnenenergie, welche abzweigt, dann bleiben doch weniger als 100% übrig. Was versteht ihr daran nicht? Ich bin froh, daß wenigstens @Fire das verstanden hat.
@Gandalf, natürlich haben Tornados eine irrsinnige Kraft, aber auf Satellitenbildern von deren Entstehung kann man das riesige Gebiet sehen, aus dem sie ihre Kraft nehmen.
Aber ich wollte jetzt über ein zweites Argument gegen die Nutzung der Sonnenenergie schreiben.
Die Energiemenge ist genau richtig, um die Prozesse auf der Erde in Gang zu halten, wie der Wasserkreislauf z.B. oder das Pflanzenwachstum. Aber es ist auf die Fläche gerechnet viel zu wenig, um damit Industriestandorte mit Energie zu versorgen. Wir benötigen zur Wohlstandssicherung viel viel mehr Energie, als die Sonne uns liefert.
Es ist so wenig, daß wir gefahrlos ein Sonnenbad in diesen Energiestrahlen nehmen können.  Interessierte sollten mal selber herausfinden, wieviel Energie unser Land verbraucht, und wieviel die Sonne im Jahresdurchschnitt auf den Quadratmeter liefert. Das ist lächerlich wenig. 

Ein weiteres Gegenargument:
Wenn genügend Wind weht, dann wird der in den Windmühlen erzeugte Strom vorrangig ins Netz eingespeist. Das bedeutet, daß die Grund- und Mittellastkraftwerke (Kohle und Gas) sich aus dem Stromnetz ausklinken, damit es nicht überlastet. Das bedeutet aber nicht, daß diese Kraftwerke abgeschaltet werden, nein, sie laufen volle Pulle weiter und verbrennen ihren Brennstoff. Der Grund liegt auf der Hand: wenn der Wind plötzlich nachläßt, müssen diese Kraftwerke sofort wieder zugeschaltet werden können. Sie müssen ihre Betriebstemperatur also halten, auch wenn der Strom dann ins Leere produziert wird.

Noch ein letztes Argument:
Die Windkraftwerke sind nicht kompatibel mit unserem 50 Herz Wechselstromnetz. Die Turbinen richtiger Kraftwerke laufen mit exakt 3000 Umdrehungen/Minute, das sind 50 /Sekunde. 50 mal / Sekunde wechselt also die Polarisation Plus und Minus. Da mehrere Kraftwerke in ein Netz einspeisen, müssen sie absolut synchron laufen, sonst gibts einen gewaltigen Kurzschluß. Für die Windkraftanlagen braucht man eine komplizierte Regeltechnik, damit sie überhaupt einspeisen können.

Powerkiter, jeder soll auf sein Dach installieren können, was er will, solange er es selber bezahlt. Aber wenn wir richtig handeln würden, also Kernenergie nutzen würden, dann hätten wir einen Strompreis von 6 ct. Dann würde sich so eine Installation noch weniger lohnen.


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gender klaus47
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klaus47
time Gepostet am 2024.06.29, 13:13 Uhr

All Fred, die abgebrannten Uranstäbe, die vergraben wir bei dir im Garten, und bekommst dafür noch ein Jahr kostenloser Strom. ( Anmerkung, deine Kinder können uns ja auch egal sein, wie unsre dir sind.) ??


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gender Akela
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Akela
time Gepostet am 2024.06.29, 14:27 Uhr

Wie langweilig wäre das Leben doch ohne diese Verschwörungstheoretiker. Aber der hier übertrifft sie alle. Habe selten so einen hirnlosen Müll gelesen. Wie sagt man doch so schön...wenn man keine Ahnung hat,einfach mal die Fr.... halten!
Das kommt anscheinend dabei raus,wenn man mit Aluhütchen auf dem Kopf bei Gewitter draußen rumläuft.
Schönen Gruß noch an deine außerirdischen Kollegen...sie sollten dich doch besser möglichst bald abholen.


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Buzi
time Gepostet am 2024.06.30, 01:07 Uhr

es ist wichtig, dass wir sachlich und respektvoll bleiben, auch wenn wir unterschiedlicher Meinung sind. Persönliche Angriffe und Beleidigungen helfen niemandem weiter

Die Vielseitigkeit der Windenergie: Ein einfacher Überblick:

Windenergie ist eine wichtige erneuerbare Energiequelle, die zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen beiträgt und uns hilft, weg von fossilen Brennstoffen wie Kohle und Erdöl zu kommen.

Windkraftanlagen nutzen die Kraft des Windes, um elektrische Energie zu erzeugen. Dies ist umweltfreundlicher als die Verbrennung fossiler Brennstoffe, weil keine schädlichen Abgase entstehen. Allerdings können Windräder lokal das Mikroklima beeinflussen, indem sie die Luftbewegung und damit auch Temperaturen in ihrer Nähe verändern.

Im Vergleich zu Solaranlagen erzeugen Windkraftanlagen mehr Klimaauswirkungen pro erzeugter Energieeinheit. Das bedeutet, dass sie lokal mehr Wärme verteilen können. Dennoch sind ihre Umweltwirkungen insgesamt geringer als die von fossilen Brennstoffen.

Langfristig gesehen hilft Windenergie dabei, die globale Erwärmung zu bremsen, indem sie zur Dekarbonisierung der Energieerzeugung beiträgt. Es ist wichtig, die Technologie weiter zu verbessern, um ihre Effizienz zu steigern und ihre Umweltverträglichkeit zu maximieren.

Fazit:

Windenergie ist eine Schlüsseltechnologie für eine nachhaltige Energiezukunft. Sie bietet viele Vorteile, wie die Reduzierung von CO2-Emissionen und die Schaffung sauberer Energiearbeitsplätze.



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gender PowerKiter
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PowerKiter
time Gepostet am 2024.06.30, 01:26 Uhr

Es ist doch vollkommen logisch, dass die Sonnenenergie, die ich durch PV-Anlagen einsammel, sozusagen verloren ist. Allerdings dürfte es auch hier Toleranzgrenzen geben und darüber müssen wir wach sein. 
Ferner dürfte es klar sein, das weder Wind- noch Solarenergie unseren kompletten Energiebedarf decken können, besonders wenn wir bedenken, um wie viel dieser Bedarf steigen wird, wenn wir nur noch Elektroautos fahren dürfen oder wir nur noch über Wärmepumpen heizen werden. Der größte Nachteil dieser Energien liegt aber darin, dass wir noch keinen effizienten Weg gefunden haben, überschüssigen Strom zu speichern, so dass wir die sogenannten Dunkelflauten nicht abfangen können und wir zwangsläufig konventionelle Kraftwerke betreiben müssen, um die gleichmäßige Versorgung mit Strom zu gewährleisten.
Selbst wenn wir dieses Problem lösen können, werden wir immer noch auf andere Energieformen angewiesen sein, in diesem Punkt gebe ich dir absolut Recht, All-Fred.
Hier bietet sich z. Zt. die Kernenergie an. Inzwischen befinden sich Reaktoren in der Entwicklung, die mit dem sogenannten Atommüll betrieben werden können und letztendlich damit sogar einen Beitrag zum Umweltschutz leisten werden (Dual Fluid Reaktoren). 
Im Übrigen sollten wir uns jetzt nicht auf wenige Formen der Energiegewinnung festlegen, denn die Patentlösung wird es nicht geben. So gibt es z.b bei YouTube einen recht interessanten Kanal "Norio", der die verschiedensten Möglichkeiten aufzeigt. 


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gender All-Fred
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All-Fred
time Gepostet am 2024.06.30, 04:50 Uhr

@Klaus47, Deine Befürchtungen sind nicht gerechtfertigt. Powerkiter hat es geschrieben, daß die neuen Reaktoren sogar unser Endlagerproblem lösen, weil sie die Brennstäbe fast restlos verbrennen. 
In Kanada laufen dazu bereits Versuchsreaktoren. Meine Infos habe ich von der Seite EIKE (mußte mal googeln und dann in den Archiven wühlen).


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gender All-Fred
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All-Fred
time Gepostet am 2024.06.30, 19:42 Uhr

@Buzi, Du hast hier Allgemeinplätze der GEZ-Medien abgekupfert, so als hättest Du meine Argumente gar nicht verstanden.
Warum schreibst Du nix dazu, daß die Kohlekraftwerke nicht heruntergefahren werden, wenn der Wind weht und die Einspeisung von den Windrädern kommt?
Die Kraftwerke laufen weiter, als gäbe es diese Windräder überhaupt nicht. Dabei wird genauso viel Kohle verbraucht, als würden sie am Netz hängen.
Das ist doch Irrsinn.

Oder rechtfertigt der geringe Ertrag die Aufstellung von 28.000 Vogelschräddern, die die Umweltschützer Windräder nennen? Das soll die Zukunft weisen?

Sorry, das ist unlogisch. Hätte von Dir mehr erwartet.


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gender Buzi
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Buzi
time Gepostet am 2024.07.06, 10:32 Uhr

Wir sollten die Energie der Sonne nicht zur Stromgewinnung nutzen, da dies das natürliche Gleichgewicht der Erde stören könnte.

Ausführliche Erklärung:

Alles Leben auf der Erde hat sich perfekt an die vorhandenen Umweltbedingungen angepasst. Diese Bedingungen sind das Ergebnis vieler Faktoren, wie der Masse der Erde, der Zusammensetzung der Atmosphäre und der Menge der Sonnenenergie, die die Erde erreicht.

Das Leben auf der Erde ist wie ein negatives Abbild der Umwelt. Es hat sich genau so entwickelt, weil die Umweltbedingungen genauso sind, wie sie sind. Jeder Parameter der Erde, einschließlich der Sonnenenergie, ist entscheidend für das Leben, wie wir es kennen.

Gefahr durch Energieentnahme:

Die Nutzung der Sonnenenergie für Strom, sei es direkt durch Solarzellen oder indirekt durch Windkraft, bedeutet, dass wir einen Teil der Energie, die das Leben auf der Erde braucht, abzweigen. Das könnte das natürliche Gleichgewicht stören.Windräder zum Beispiel bremsen den Wind ab. Weniger Wind könnte weniger Verdunstung und möglicherweise weniger Wolkenbildung bedeuten. Die genauen Auswirkungen sind schwer vorherzusagen, da die Modelle oft nicht alle komplexen Wechselwirkungen erfassen können.

Die Energie, die wir zur Stromgewinnung nutzen, fehlt dann möglicherweise an anderer Stelle. Das könnte zu unvorhersehbaren und möglicherweise negativen Folgen für das gesamte Ökosystem führen.

Die Nutzung der Sonnenenergie könnte das empfindliche Gleichgewicht der natürlichen Systeme der Erde stören.

Abgesegnet und für gut befunden... Buzi ®🌷


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like gefiel durch: -NETTY-, All-Fred, Lisa, Sweetie
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