Weihnachten ist ein christliches Fest. Ich denke, dies kann man nicht leugnen.
Zur Vorweihnachtszeit gehören auch die Weihnachtsmärkte.
Ich habe in HH und SH verschiedene Weihnachtsmärkte besucht.
Auf keinem konnte man einen christlichen Bezug feststellen.
Wen verletzen wir, beleidigen wir, wenn auf diesen Märkten christliche Bezüge
gezeigt werden?
Grüss dich und hier meine Meinung zum Thema
Ich glaube deine Feststellung ist getrieben vom Wandel der Zeit. Christliche Elemente sind immer dann Trumpf, wenn es einer Gesellschaft im Ganzen nicht so gut geht, man sich besinnt, was wirklich wichtig ist im Leben. Weihnachtsmärkte ganz generell, vor allem die Grossen und Bekannten, sind kommerzielle Plattformen um Geld zu verdienen. Sei es mit Glühwein, sei es mit Essen etc. Mit "Christlichem" lässt sich wohl kein oder weniger Geld verdienen als mit anderen Dingen.
Obwohl ich kein "Heiliger" bin, mein Verhalten mit der Kirche sehr bescheiden ist, wirkt das "Christliche in der Adventszeit" bei mir ganz von selbst. Ich brauche keine optische Demonstration des Christentums, ich fühle und empfinde selber und das ohne Druck, dass die aktuelle Zeit mehr ist als nur Warenumsatz, Glühwein und Co.
Auf deine Schlussfrage bezogen: Niemand würde verletzt, wenn mehr christliche Bezüge zu sehen wären. Ein Weihnachtsmarkt funktioniert letztlich wie die Wirtschaft generell (deren Lehre ich schon seit Jahren infrage stelle). Mit Essen, Trinken, Ablenkung verdient man Geld, deswegen kommen die Schausteller. Aber ich finde wichtig nie zu vergessen, dass die Schönheit jeglicher Art letztlich in unseren Köpfen stattfindet; auch in meinem.
Was ist den ein Christlicher Bezug auf einem Weihnachtsmarkt ? Jo Fitsch gib mal ein Beispiele !
Shadow Moon,
Kann ich dir sagen. Eine Krippe aufstellen, um
zu zeigen, was Weihnachten gefeiert wird
Weißt du was Weihnachten gefeiert wird?
Ich habe den Eindruck, du weißt es nicht.
Vielleicht sollte man das Weihnachtsfest
umbenennen. Friedensfest oder Schlemmerfest
Wäre vielleicht eine geeignete Bezeichnung.
Damit würden wir auch die Bevölkerungs-
Veränderung berücksichtigen.
Wir Deutsche integrieren uns ja sehr schnell
In veränderte Gegebenheiten.
Fisch, meinst du behaupten zu können ich wüsste nicht was Weihnachten ist?
Eine Krippe als Antwort ist mir zu wenig. Weihnachten wurde nicht erfunden weil man sagt, es war ja Christi Geburt .Das hat nichts mit Weihnachten als Fest zu tun. Es wurde im Nachhinein viele hundert Jahre später von "einer Person" dem Weihnachtsfest zugeordnet. Les mal nach !
Ursprung von Weihnachten war wohl Sonnenwendfest oder Götterverehrung . So genau ist das auch nicht klar.
Das ist tatsächlich ein spannendes Thema, das immer wieder kontrovers diskutiert wird, weil Weihnachten verschiedene Ursprünge und Bedeutungen vereint. Lass uns das Ganze mal etwas aufdröseln:
Im christlichen Glauben wird Weihnachten als die Geburt Jesu Christi gefeiert. Historisch gesehen gibt es jedoch keine Beweise dafür, dass Jesus tatsächlich am 25. Dezember geboren wurde. Das Datum wurde erst im 4. Jahrhundert von der Kirche festgelegt. Es war eine strategische Entscheidung, um ein bereits existierendes heidnisches Fest zu überlagern.
Viele Historiker sehen den Ursprung von Weihnachten in heidnischen Festen wie dem römischen Saturnalia (ein Fest zu Ehren des Gottes Saturn) oder dem germanischen Julfest (Wintersonnenwende). Beide Feiern markierten die Zeit der Wiederkehr des Lichts nach der längsten Nacht des Jahres. Diese Feste waren oft mit Lichtern, Geschenken und Feiern verbunden.
Für Christen ist Weihnachten ein Fest der Hoffnung und der Freude über die Ankunft des Messias.
Die moderne Version von Weihnachten – mit Tannenbaum, Geschenken und dem Weihnachtsmann – hat sich aus einer Mischung von Traditionen, Bräuchen und wirtschaftlichen Interessen entwickelt
Ja, Weihnachten als Fest hat eine komplexe und vielschichtige Geschichte, die weit über die Geburt Jesu hinausgeht. Aber genau das macht es interessant: Es vereint unterschiedliche Traditionen, Glaubenssysteme und kulturelle Praktiken...🤭
Weihnachten ist nicht nur ein religiöses Fest, sondern hat sich in der westlichen Welt auch als kulturelle Tradition etabliert, die über den christlichen Glauben hinausgeht. Für viele Menschen ist es weniger eine Feier der Geburt Christi, sondern vielmehr ein Anlass für Familie, Gemeinschaft und Besinnung.
Mit dem wachsenden Anteil muslimischer Mitbürger in Deutschland stellt sich die Frage, wie Traditionen wie Weihnachten in einer multireligiösen Gesellschaft gelebt und verstanden werden. Der Islam hat keine direkte Entsprechung zu Weihnachten, doch es gibt Parallelen, wie das gemeinsame Feiern zu Anlässen wie Eid al-Fitr oder Eid al-Adha. Gerade durch den Dialog zwischen verschiedenen Glaubensgemeinschaften kann ein tieferes Verständnis für die Bedeutung solcher Feste entstehen.
einer vielfältigen Gesellschaft kann Weihnachten sowohl als Brücke dienen, indem es Menschen unabhängig von ihrer Religion einlädt, Teil einer kulturellen Tradition zu sein, als auch als Konfliktpunkt, wenn Fragen nach Dominanz und Integration aufkommen. Die Herausforderung besteht darin, Traditionen wie Weihnachten wertzuschätzen, ohne sie als exklusiv zu betrachten. Stattdessen könnte Weihnachten als Chance gesehen werden, den interkulturellen Austausch zu fördern und Werte wie Frieden, Nächstenliebe und Gemeinschaft in den Vordergrund zu stellen – Werte, die in allen großen Religionen ihren Platz haben.
Die Frage „Was ist Weihnachten?“ bekommt in einer vielfältigen Gesellschaft wie der heutigen eine ganz neue Dimension. Es ist mehr als ein christliches Fest – es ist ein Spiegel der westlichen Tradition, die sich im Kontext des gesellschaftlichen Wandels immer wieder neu definiert. Vielleicht liegt die Antwort auf die Frage darin, dass Weihnachten heute vor allem das ist, was wir daraus machen: eine Feier der Gemeinsamkeit inmitten von Vielfalt.
Die Frage, warum es kaum noch Krippen auf Weihnachtsmärkten gibt, ist berechtigt. Doch statt uns mit christlichen Werten zurückzuhalten, sollten wir sie bewusst leben.. bei uns gibt es eine Krippe auf dem Römer in Frankfurt!
Am Abend des 20. Dezember 2024 ereignete sich auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg ein schwerer Vorfall: Ein Autofahrer steuerte sein Fahrzeug in eine Menschenmenge. Dabei kam mindestens eine Person ums Leben, und es wurden zahlreiche Menschen verletzt; Berichte sprechen von 60 bis 80 Verletzten. Der mutmaßliche Täter wurde von der Polizei festgenommen.
( Ein Einzelfall?)
Die Behörden behandeln den Vorfall als gezielten Anschlag. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff zeigte sich tief betroffen und bezeichnete das Ereignis als "furchtbares Ereignis, gerade jetzt in den Tagen vor Weihnachten".
Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen. Wir hoffen auf eine rasche Genesung der Verletzten und darauf, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt .
In den baltischen Staaten, Estland, Lettland, Litauen,
bekommen die dort lebenden Russen, die geboren sind,
oder seit Jahrzehnten dort leben, nicht die jeweilige
Staatsangehörigkeit.
In Deutschland bekommen Migranten schon nach
3 Jahren die deutsche Staatsangehörigkeit.
Warum wird diese Diskriminierung von unseren Medien, unserer
Politik nicht thematisiert? Warum lässt Europa es zu?
jo_fitsch dann ändere doch was, sind doch demnächst Wahlen, kannst dich ja als Kanzler aufstellen.
Wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht
scheint, muss Deutschland aus anderen EU- Ländern
Strom zukaufen. Dies verteuert den Strompreis
in der ganzen EU. Darüber sind die Länder,
Bürger in den Ländern, sauer. Verständlich!
Eine schwedische Ministerin hat sich dazu geäußert.
Wie fühlt man sich als GRÜNER, wenn man im
Ausland Atomstrom kaufen muss.
Muss doch irgendwie beschissen sein.
Ob die GRÜNEN dann schlaflose Nächte haben?
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