Innere Struktur & Atmosphäre
Besteht vermutlich aus Wasserstoff, Helium, Methan und tief im Innern: ein "eisiger" Mantel mit hohen Drücken.
Durch diese extremen Drücke + Temperaturen vermutet man, dass Kohlenstoff zu Diamanten kristallisieren könnte.
Diese würden dann wie "Regen" in tiefere Schichten absinken.Aber: Das ist nicht bewiesen – nur eine Simulation im Labor unter ähnlichen Bedingungen.
Neptun hat starke Winde, dunkle Stürme, einen tiefblauen Farbton durch Methan.Er ist fast 4,5 Milliarden Kilometer entfernt ,sehr schwer zu erforschen.Kein Mensch weiß sicher, wie es innen aussieht.
Nur eine Raumsonde war jemals in der Nähe: Voyager 2, 1989.Sie flog nur kurz vorbei, machte Fotos und sammelte grundlegende Daten.Es gab keine Umlaufbahn, kein Landegerät
Das Internet neigt dazu, Spektakel über Substanz zu stellen, besonders wenn es um den Weltraum geht. Begriffe wie "Diamantenregen auf Neptun" oder "glitzernde Planeten" klingen aufregend , und viele Seiten greifen das auf, ohne den wissenschaftlichen Hintergrund zu erklären. Leider fehlt oft der Hinweis „Das ist nur eine theoretische Annahme, keine Beobachtung.
Die Theorie vom Diamantenregen stammt aus Laborversuchen unter hohem Druck , und wurde dann auf Neptun übertragen.
Und diese Märchen entstehen oft ausUnkenntnis oder Wunschdenken.Verkürzter Berichterstattung.Clickbait also Titel, die Leser*innen anlocken sollen.
James-Webb-Weltraumteleskop
Es befindet sich im Lagrange-Punkt L2 (etwa 1,5 Millionen km von der Erde entfernt, also noch innerhalb unseres Sonnensystems).Es ist nicht dafür gebaut, um Details auf Planeten wie Neptun oder Uranus direkt zu erkennen.Seine Stärke liegt im Infrarotbereich also z. B. bei..der Untersuchung von fernen Galaxien, Sternentstehung, Exoplaneten-Atmosphären, aber nicht bei hochauflösenden Bildern von Eisriesen.
Neptun hat die schnellsten bekannten Winde im Sonnensystem – über 2.100 km/h.Das ist deutlich schneller als Schallgeschwindigkeit in Erdatmosphäre (~1.200 km/h)!Diese extremen Überschallstürme wirbeln durch eine eiskalte, dichte Atmosphäre.Es gibt dort keine feste Oberfläche , Neptun ist ein sogenannter Gas- bzw. Eisriese.Je tiefer man kommt, desto heftiger der Druck, bis Moleküle sich verändern z. B. flüssiger Wasserstoff oder vermutetes „supraionisches Eis .
Neptun hat keine klare Grenze zwischen "Atmosphäre" und "Oberfläche" – man würde immer weiter in einen immer dichteren Gas-/Eismantel fallen.Der Druck und die Temperatur steigen so extrem an, dass jede Sonde vermutlich zerquetscht oder geschmolzen würde, bevor sie weit genug kommt.
Neptun ist etwa 4,5 Milliarden Kilometer entfernt.Selbst Voyager 2 brauchte über 12 Jahre für einen Vorbeiflug , ohne Bremsen oder Rückkehr!2. Antrieb aktuelle Raketen z. B. Falcon Heavy, SLS, Ariane könnten nicht genug Energie liefern, um So weit hinzufliegen, dort zu manövrieren,eine Sonde starten zu lassen, und dann zurück zur Erde zu fliegen , mit Nutzlast! Treibstoff + Maße für so eine Reise bräuchte man gigantische Mengen an Treibstoff , allein um Neptuns Gravitation wieder zu verlassen.
Was manche als „nur abholen“ darstellen, ist:🚫 technisch unmachbar,🚫 wirtschaftlich irrsinnig,🚫 und wissenschaftlich höchst spekulativ.
Viele TV-Sendungen, Dokus oder YouTube-Videos erwecken den Eindruck > „Auf Neptun regnet es Diamanten, sie sind riesig, und man müsste sie nur einsammeln.“
Unter der Decke des Wolkenhimmel und dem enormen Druck wird es einfach unmöglich sein Diamanten aus dem Inneren des Eisriesen die an die Oberfläche ( wenn es eine gäbe) einzusammeln. !
Buzi....
Wieso sollte das unmöglich sein die Diamanten vom Neptun zu holen?
Das iss doch ganz einfach..Du steigst also in dein Raumschiff und fliegst eben schnell-mit Lichtgeschwindigkeit hin zum Neptun.
Warp-Geschwindigkeit geht in diesem Fall nicht,weil man da nur eine Sek.bräuchte.Nur mit Impulsgeschwindigkeit hättest noch Zeit für ne Tasse Tee unterwegs.
Im Vorbeiflug dann beamst du die Klunker dann vom Neptun hoch direkt in deinen Riesigen Tresor.
Auf der Rücktour drehst noch ne Runde auf den Ringen des Saturn und dann ab nach Haus....Also-ganz easy..
Haha, ja , wär schön, wenn’s so einfach wär! 😄Aber leider ist das mit dem Beamen und mal eben rüberfliegen zum Neptun halt echt nur Science-Fiction.Wir haben aktuell nicht mal die Möglichkeit, Menschen zum Mars zu schicken , geschweige denn zu Neptun
Selbst wenn da wirklich Diamanten tief im Inneren wären , da kommt so schnell keiner ran. Und beamen? Naja, vielleicht irgendwann in ein paar hundert Jahren. 😉
Hier die Größenunterschiede
Und ein paar Details zu den Ringen der Gasplaneten, außer Jupiter, der keine Ringe besitzt.
Triton, der größte Mond um Neptun.
P
Leben auf Neptuns Mond Triton ist aufgrund extremer Kälte und einer dünnen Atmosphäre, die hauptsächlich aus Stickstoff, Methan und Kohlenmonoxid besteht, sehr unwahrscheinlich. Allerdings gibt es Theorien, dass sich unter der Eiskruste ein Ozean befinden könnte, der möglicherweise lebensfreundlich wäre. Hier ist eine detailliertere Betrachtung:Herausforderungen:
Triton ist ein Kandidat für
verborgenes Leben unter Eis ,
ähnlich wie Europa oder Enceladus.
Enceladus ist ein Eismond des Saturn mit einem Durchmesser von etwa 500 Kilometern. Er ist bekannt für seine geologische Aktivität, insbesondere für die Wasserdampf- und Eiskristallfontänen, die aus dem Südpolarbereich austreten. Diese Fontänen deuten auf einen unterirdischen Ozean aus flüssigem Wasser unter der Eiskruste hin, was Enceladus zu einem vielversprechenden Ort für die Suche nach außerirdischem Leben macht.
Missionen
Die Raumsonde Cassini hat Enceladus intensiv erforscht und dabei viele wichtige Daten über den Mond gesammelt.
Sieh an...
Erst so spät entdeckt wurden 2 Monde erst 2021 und 2024 !
Neptun hat jetzt 16 Monde.
Vor 2021 waren es 14 und vor 2024 15.
Der Neptun hat 16 Monde, die bekannt sind. Der erste und größte Mond, Triton, wurde kurz nach der Entdeckung des Planeten Neptun im Jahr 1846 entdeckt. Der zweite Mond, Nereid, wurde erst 1949 von Gerard Kuiper entdeckt. Weitere Monde wurden später durch die Raumsonde Voyager 2 und durch Beobachtungen mit dem Hubble-Weltraumteleskop entdeckt. Hier ist eine detailliertere Übersicht:Triton:Entdeckt von William Lassell im Jahr 1846, kurz nach der Entdeckung von Neptun selbst. Nereid:Entdeckt von Gerard Kuiper im Jahr 1949. Weitere Monde:Sechs Monde wurden bei der Vorbeifahrt von Voyager 2 im Jahr 1989 entdeckt, darunter Proteus. 2002/2003:Weitere fünf Monde wurden in diesem Zeitraum entdeckt, darunter Psamathe und Neso. 2013:Ein weiterer Mond, Hippocamp, wurde durch das Hubble-Weltraumteleskop entdeckt. 2021/2024:Zwei weitere Monde, S/2002 N5 und S/2021 N1, wurden entdeckt, die 2023 und 2024 benannt wurden. Die meisten Monde Neptuns sind klein und weit von dem Planeten entfernt, was ihre Entdeckung erschwert.
Voyager 2, NASA
Die Raumsonde Voyager 2 flog ruhig durch das äußere Sonnensystem. Dabei fotografierte ihre Kamera im Jahre 1989 Neptun und Triton zusammen in Sichelphase. Das elegante Bild des Gasriesenplaneten mit seinem düsteren Mond entstand kurz nach der größten Annäherung von hinten. Es hätte von der Erde aus nie fotografiert werden können, weil Neptun auf der Erde, die näher an der Sonne liegt, niemals eine Sichelphase zeigt.
An einem anderen Valentinstag, am 14. Februar 1990, blickte die sechs Milliarden Kilometer von der Sonne entfernte Raumsonde Voyager 1 zurück und fotografierte dieses erste Familienporträt unseres Sonnensystems der Geschichte. Das ganze Porträt ist ein Mosaik aus 60 Bildern. Sie wurden an einem Aussichtspunkt fotografiert, der 32 Grad über der Ekliptik lag.
Die Bilder stammen von Voyagers Weitwinkelkamera und zeigen links das innere Sonnensystem bis hinüber zum Gasriesen Neptun auf der rechten Seite. Er war damals der äußerste Planet des Sonnensystems.Die Positionen von Venus, Erde, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun sind mit Buchstaben markiert. Die Sonne ist der helle Punkt etwa in der Mitte des Bogens aus Einzelbildern. Die eingefügten Bildfelder für jeden Planeten stammen von Voyagers Teleobjektiv-Kamera.Der Merkur ist auf diesem Porträt unsichtbar. Er stand für ein Foto zu nahe an der Sonne. Auch Mars ist nicht abgebildet. Er war hinter dem Sonnenlicht versteckt, das von der Kameraoptik gestreut wurde. Die Position des kleinen, blassen Pluto ist nicht gezeigt.
Zwei Stunden vor der größten Annäherung an Neptun im Jahr 1989 nahm die Raumsonde Voyager 2 dieses Bild auf. Zum ersten Mal waren lange, helle Zirrus-Wolken deutlich zu sehen, die hoch in Neptuns Atmosphäre schweben. Die Schatten dieser Wolken sind sogar auf tiefer liegenden Wolkendecken zu sehen.
Der Großteil von Neptuns Atmosphäre besteht aus Wasserstoff und Helium, beide Gase sind unsichtbar. Neptuns blaue Farbe stammt von kleineren Mengen Methan in der Atmosphäre, das vorzugsweise rotes Licht absorbiert.Auf Neptun gibt es die schnellsten Winde im Sonnensystem mit Spitzengeschwindigkeiten von 2000 Kilometern pro Stunde. Es gibt Vermutungen, dass in der dichten, heißen Umgebung unter den Wolkenoberflächen von Uranus und Neptun Diamanten entstehen könnten.
Die Weitwinkelkamera von Voyager 2 nahm am Morgen des 24. Januar 1986 diese Ansicht des äußeren Teils des Uranus-Ringsystems auf nur 11 Minuten, bevor die Sonde die Ringebene durchquerte
der neu entdeckte 10. Ring des Uranus, bezeichnet als 1986U1R hier nur schwach sichtbar gefolgt vom Delta-, Gamma- und Eta-Ring.
©Jet Propulsion Laboratory
JUICE – Hauptinfos
Die europäische Sonde JUICE (Jupiter Icy Moons Explorer) wird voraussichtlich im Juli 2031 in das Jupiter-System eintreten und in der Folge den Gasriesen sowie seine großen eisigen Monde – Ganymed, Europa und Callisto – untersuchen .
Start: 14. April 2023 mit einer Ariane 5
Ankunft am Jupiter: Geplant für Juli 2031 nach mehreren Swing‑bys (Mond, Erde, Venus, Erde, Erde)
Mission:Zunächst Jupiter-Orbitaleintritt und zahlreiche Nahvorbeiflüge an den eisigen Monden Ab Dezember 2034 Eintritt in die Ganymed-Umlaufbahn Mission bis mindestens 2034/35, mit über 35 Vorbeiflügen
Der siebeneinhalbjährige Transfer nutzt mehrere Gravity-Assist-Manöver (Mond, Erde, Venus, Erde), um Fuel einzusparen und die komplexe Flugbahn zu ermöglichen .
Erstere fokussiert auf Ganymed (Orbit), letztere auf Europa (mehrfache Flybys).
Warum dauert das so lange?
🪐 1. Entfernung:
Jupiter ist im Schnitt 628 Millionen Kilometer von der Erde entfernt – das ist das 5-Fache der Erde-Sonne-Distanz (1 AE).
Selbst mit Hochgeschwindigkeit dauert eine direkte Reise Jahre.
Swing-By-Technik (Gravity Assist)
JUICE nutzt mehrere Planeten als „Schleudern“, um Geschwindigkeit zu gewinnen
Mond & Erde (2024)Venus (2025)Zweimal Erde (2026, 2029)
Das spart Tonnen Treibstoff, kostet aber viel Zeit.
JUICE muss sanft abbremsen, um in die Umlaufbahn des Jupiters zu kommen. Zu schnell = Vorbeiflug statt Orbit!
Zum Vergleich Mission Reisezeit zu Jupiter
Galileo (1989) ~6 Jahre
(2011) ~5 Jahre Juno
(2023) ~8 Jahre Juice
∆Die gesamte JUICE-Mission wird vom ESA-Kontrollzentrum ESOC (European Space Operations Centre) in Darmstadt gesteuert. Dieses Zentrum ist sozusagen das Nervenzentrum der europäischen Raumfahrt.
Special Thanks to ESA® | © 2025 ESA & Partners | JUICE™ Mission Team
From the heart of mission operations at ESOC in Darmstadt, women and men coordinate one of the most ambitious space endeavors of our time. Their collective effort, spanning agencies, institutions, and generations, shows that the path to the stars begins with teamwork on Earth.
Dr. Rolf Densing – Direktor des ESOC und ESA-Direktor für Missionsbetrieb.
Arnaud Boutonnet – Leiter der Flugbahnanalyse (Mission Analysis) für JUICE.
Ignacio Tanco – Spacecraft
Operations Manager Flugleitung JUICE ..
Petr [Nachname nicht öffentlich] Simulationsverantwortlicher im JUICE-Testteam Red Team
Nigel Head – Verantwortlich für das ESA-Bodenstationsnetzwerk (Kommunikation).
Alena Truntzer – Young Graduate Trainee (YGT) im Flight Control Team, verantwortlich für AOCS und Tests.
Cecilia Tubiana – Co-Leiterin der wissenschaftlichen Arbeitsgruppe „Oberflächen, Exosphären, Staub & Ringe“.
Elke Kersten – Co-Leiterin der wissenschaftlichen Arbeitsgruppe „Kartographie“.
Angela Dietz – Verantwortlich für Kommunikationssysteme und Signalkontakt nach dem Start.
Kate Underhill – Ingenieurin für Raumtransportantriebe.
Elena Martellato – Wissenschaftlerin im JANUS-Instrumententeam (Kamera).
Emma Bunce – Co-Investigator für Magnetometer und UV-Spektrometer (J-MAG, UVS).
Sabine Kielbassa – Simulator-Expertin bei Telespazio Germany, JUICE-Trainingsumgebung.
Ines Belgacem – ESA-Wissenschaftlerin, aktiv in Pressearbeit und Wissenschaftskommunikation.
Im ESOC Flight Dynamics-Team sind Frauen aktiv im Bereich Attitude & Orbit Control (ATT), das Lage, Telemetrie und Kurskorrekturen überwacht – zwar ohne namentliche Erwähnung, aber strukturell sehr präsent .
Netzwerk & Sichtbarkeit Multiple ESOC-Ingenieurinnen Engagement im WIA‑Netzwerk für Austausch & Empowerment..
🫢
SpaceX Mars-Missionsfahrplan
Elon Musk kündigte an, dass Ende 2026 mehrere unbemannte Starship-Flüge starten sollen , mit Landungen auf der Marsoberfläche zur Testung der Technologie .
Bemannte Marsmissionen frühestens ab 2029, realistischer 2031
Wenn die unbemannten Landungen erfolgreich sind
Crew-Missionen könnten 2029 starten, aber Musk hält 2031 für wahrscheinlicher .
Musk
If those landings go well, then human landings may start as soon as 2029, although 2031 is more likely.
Langfristige Vision – Kolonie mit 1 Mio Menschen bis 2050
Musk träumt von einer selbstversorgenden Stadt auf dem Mars mit bis zu 1 Million Einwohnern innerhalb 20 Jahren, also etwa bis 2050 .
Starship-Zuverlässigkeit
Vor den ersten bemannten Flügen müssen Hunderte erfolgreicher Landungen ohne schwere Schäden nachgewiesen sein.
Lebensunterhaltssysteme
Leben auf dem Mars erfordert Isolierung, Strahlenschutz, Lebensmittel- und Sauerstoffproduktion , völlig neue Technologien.
Orbitales Betanken
Notwendig für die Rückkehr zur Erde bedeutet eine eigene Infrastruktur im Weltraum .
Marsmissionen sind nur alle ~26 Monate möglich, daher ist Timing entscheidend .
Unbemannte Starship-Flüge ab Ende 2026 Erste Crew-Mission frühestens 2029, realistischer 2031Erste dauerhafte Basis spätestens 2030er–2040er Jahre Selbstständige Kolonie Ziel: bis 2050
technisch wie organisatorisch extrem herausforderndes Programm , und Musk bleibt optimistisch, aber flexibel mit Puffer für Verzögerungen...🚀
" Elon Musk eigene Stadt
Starbase, Texas, ehemals bekannt als Boca Chica Village. Im Mai 2025 wurde diese Siedlung mit überwältigender Mehrheit (212 Ja‑Stimmen vs. 6 Nein‑Stimmen
bei 283 Wählern) offiziell zur Stadt erhoben .
Lage & Zweck: Direkt am SpaceX-Raketenstartplatz an der Golfküste in Südtexas gelegen. Hauptwohnsitz für SpaceX-Mitarbeiter und ihre Familien, plus startbezogene Infrastruktur .
Bevölkerung
Rund 500 Einwohner, davon etwa 260 SpaceX-Angestellte plus über 100 Kinder .
Regulatorische Autonomie
SpaceX kann Straßen, Bauprojekte und Infrastruktur zügiger realisieren z. B. Genehmigungen für Straßensperrungen bei Raketenstarts .
Elon Musk hat mit Starbase eine aktiv wachsende Stadt um den SpaceX-Startplatz geschaffen ,in Texas formell gegründet, mit eigener Verwaltung und klarem Schwerpunkt auf Raumfahrt und Infrastruktur. Zudem entsteht mit Snailbrook eine zweite, ähnlich geprägte Siedlung im Großraum Austin für seine Unternehmen.
Geplant sind Wohnquartiere für Tesla, SpaceX- und Boring-Angestellte auf selbst gebautem Gelände, inklusive Schule, Freizeitangeboten und günstiger Miete 800 $/Monat . Die Siedlung hat wenige Dutzend Bewohner (2023) und wächst, allerdings mit Kritik an paternalistischen Strukturen..
In den USA ist es möglich - anders als in Deutschland - als Bewohner eine neue Stadt zu gründen. Wie genau eine Stadtgründung funktioniert, legt der jeweilige US-Bundesstaat fest. In Texas - der Starbase-Heimat - kann laut Texas Municipal League, einem Gemeindeverband Texas, eine Stadt entstehen, wenn sie mehr als 200 und weniger als 5.000 Einwohner hat.
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