Vor ein paar Tagen hab ich einen Artikel auf Facebookgelesen, der mich seitdem nicht mehr losgelassen hat und mich immer noch sehr beschäftigt.
Siehe das Bild. Die Geschichte passt auch irgendwie in meinen Leben. Als meine
Frau vor ein paar Jahren verstorben ist waren wir 38 Jahre verheiratet. Lange
Zeit danach hatte ich eine Beziehung die1 Jahr gehalten halt. Ich hab lange drüber nachgedacht ob es wirklich so ist
wie beschrieben………..hier der Bericht……… Das kann man mit heute gar nicht mehr
vergleichen. Meine Großeltern sind mittlerweile 75 Jahre zusammen. Das ist
wirklich bemerkenswert. Den Menschen wird mittlerweile ein völlig falsches
Weltbild beigebracht. Es wird immer wieder gezeigt dass es völlig ok ist fremd
zugehen, Affären zu haben oder von einer Beziehung in die nächste zu hüpfen. Es
wird in Filmen die Märchen Beziehungen vorgespielt. Heile Welt. Mega Romantik,
Kohle ohne Ende und immer feilen Sex. Und wenn das alles nicht funktioniert
wird aufgegeben. Eine Beziehung ist immer mit Arbeit verbunden. Und das ist den
meisten zu anstrengend. Weil niemand entspricht am Ende dem Bild was einem
vorgespielt wird. Aber tatsächlich gibt es eben auch Beziehungen wo es einfach
nicht funktionieren will oder kann. Früher hat man sich gefunden und
unbeschwerter gelebt. Seine Priorität woanders gefunden. Für einander da sein.
In guten wie in schlechten Zeiten. Oder bis der Tot euch scheidet. ……..wie seht
ihr das ??
Das Gefühl manchmal im Chat zu sitzen und es wiederholt sich wie täglich grüsst das Murmeltier beschäftigt mich...
Minimalismus und HabenichtsMit leere im Mund und stille im Blick sehe ich mich um.Das Nichts, herrlich. Kein deut einer Besitzes, eines Anspruchs.Häuser hier, Ringe da, grillen dort.Kinder und Urlaube, Beziehungen und glückliche Singles.Ich bin die leere, leere ist Raum für neues und neutraler Ausgangspunkt.Aber wohin, mit wem, als was und welche Relevanz hat mein woher?Tausende Worte splittern an allzu bekannten Alltäglichkeiten resignierenden Schweigens an mir vorbei.
Wozu? Kein Kommentar.Leere Kehle, stiller Blick ermatten das Sein.
Ein Augenaufschlag, dumpfes Abtauchen ins nass,eine Hand streichtdie taube Wange, Lippen erwecken mit einem Kuss.Luft anhaltenumschlungen in den tiefen,schweigen zusammenin der Stille.
Wir sind wieder daund keine ist bereit,sind zwei und dochjede für sich einewährend wir einssind und doch geteiltsehen kann gerade indiesem Ozean keine.
Die Finger festumschlungen, beginnen wir uns zu verhaken,pausenlos stummgeduldig uns berühren.Wellen schlagen amdunklen Grund ohne fragen,endlos ausharren biswir uns an die Oberfläche führen.
Ein tiefer Atemzug,auftauchen unterm Mond,ein Lächelnstreicht meine Sinne, strahlende Augen mit Liebe im UntertonDurchatmenumschlungen in den Wellen,schweigen weiterzusammen in friedlicher Stille.
Das wurde aus den Hunger-Löwen im Horror-Zoo <<< klicken
So etwas ist sehr schlimm!
Ich kann es mir vorstellen, ich möchte mir das Video dazu nicht ansehen. Hoffentlich geht's dem Tier besser und hat wieder eine Chance auf ein normales Leben!
In die Freiheit entlassen kann man so ein armes Geschöpf natürlich nicht mehr... denke ich mal. 😭