Beim Stöbern im Forum stieß ich auf das Thema Erderwärmung vom Juli 2023. Darin ist viel Unsinn gepostet weshalb ich mal einen Punkt herausgreifen möchte: der
Treibhaus-Effekt
Es wird behauptet, daß zuviel CO2 einen Treibhauseffekt hervorrufen würde. Das ist m.E. blanker Unsinn.
Wie ein Treibhaus funktioniert:
Die Sonnenstrahlen treffen auf die Erdoberfläche und erwärmen sie.
Die darüberliegende Luftschicht wird erwärmt und dehnt sich aus. Deshalb steigt sie nach oben. Je höher sie steigt, desto mehr Wärme verliert sie. Die Wärme geht immer Richtung kältesten Punkt, und das ist das Weltall. (eines der Thermodynamischen Gesetze). Ballonfahrer machen sich diesen Effekt zunutze.
Die abgekühlte Luft strömt wieder zurück Richtung Erdoberfläche, wo sie erneut aufgeheizt wird und wieder nach oben steigt.
Das ganze funktioniert wie ein Paternoster (Lift, Aufzug mit Gegenverkehr).
In diesem Paternoster sind verschiedene Moleküle unterwegs. Am häufigsten Stickstoff (N), gefolgt von Sauerstoff(O2) und vielen anderen. Auch CO2 ist Passagier in diesem Paternoster. Übrigens ist auch H20 (Wasser) mit an Bord, aber das Molekül spielt eine besondere Rolle, weil es auf dem Weg nach oben den Fahrstuhl verläßt (es kondensiert nämlich zu Wolken).
Irgendwann einmal kamen schlaue Gärtner auf die Idee, daß ihre wärmeliebenden Pflanzen früher austreiben würden, wenn man die erwärmte Luft daran hindern würde, aufzusteigen. Sie bauten um ihren Pflanzbeete ein gläsernes Haus. - P E N G - das Treibhaus war erfunden.
Das Prinzip des Treibhauses ist also eine Barriere für die warmen aufstrebenden Luftmassen zu bilden. Das muß - logischerweise - eine Luftundurchlässige Barriere sein, etwa Glas oder transparenter Kunststoff, oder auch eine einfache Folie. Letztere geht natürlich kaputt, wenn es hagelt oder stürmt.
Kann jetzt jemand plausibel erklären, wie ein Molekül - noch dazu in Unterzahl im Verhältnis 1 : 2.500 - es bewerkstelligen soll, die vielen anderen Moleküle daran zu hindern, sich nach oben zu bewegen?
Alfred was du jedoch nicht bedenkst sind , die schichten bis zum all haben sehr unterschiedliche eigenschafeten manche lassen wärme durch andere behalten sie drin, der punkt ist dann , ein stau entsteht . und somit drückt später die wärmere luft immer dichter an die anderen zonen heraran, hab ich mal in der 7. klasse gelernt , physik. das andere, es brauchte mio jahre den eingebunden co2 in den bäumen zu speichern , die ja irgendwann mal da waren und starben und seeeeeeeehr viel später zu öl wurde , was jedoch in den letzten 100 jahren verbrannt und somit wieder freigesetzt wurde ist geschichtlich gesehn ein supergau. ........ wie ein luftbalon der auf einmal platzt, alles gas entweicht in die umgebende luft .
All-Fred, du hast vollkommen recht, die ganze Erderwärmung ist nichts anderes als eine Klimahysterie, die sich allenfalls ideologisch begründen lässt, aber keinesfalls wissenschaftlich. Wenn wir einmal das Erdzeitalter des Carbon mit heute vergleichen, dann sehen wir, dass der CO2 Gehalt mit 800 ppm in etwa dem doppelten des heutigen CO2 Gehalts entsprach, interessanterweise lag damals wie heute die durchschnittstemperatur bei 14 Grad Celsius. Alleine diese Tatsache sollte doch ausreichend Stoff zum Nachdenken und für kritische Fragen geben.
Der einzig logisch nachvollziehbare Grund, aus fossilen Energien auszusteigen, ist deren Endlichkeit. Ihr alternative Möglichkeiten zu finden, ist Aufgabe der Wissenschaft und der Forschung. Dazu benötigt es sicher auch Versuchsanlagen, aber es ist keinesfalls gerechtfertigt, dafür landwirtschaftliche Flächen im heutigen Maßstab zu opfern oder in diesem Umfang Wälder abzuholzen, um damit den co2-Abbau in der Atmosphäre zu verringern. Geschweige denn, den Wirtschaftsstandort Deutschland so massiv zu gefährden.
Eigentlich sollte mein Thema Wissenschaft unverfänglich sein, aber ich kann ja auch nix dafür, daß sich die Politik in solche Dinge unwissenschaftlich einmischt. Ich wollte dazu anregen, mal wissenschaftliche Schmankerl zu posten, von denen ihr gehört habt und interessant findet.
Ich hätte da ein schönes Beispiel aus der Vogelkunde.
In allen Tierdokus, die ich dazu gesehen habe, wird immer wieder fälschlicherweise behauptet, daß die Jungvögel im Nest - kurz bevor sie wirklich losfliegen, wild mit den Flügeln schlagen um ihre Muskeln zu trainieren. Es wird also so dargestellt, als sei dieses Training notwendig, um überhaupt abheben zu können.
Der echte Wissenschaftler ist aber jemand, der nix, aber auch gar nix glaubt. Er überprüft - beweist, oder widerlegt solche Behauptungen.
Genau das ist vor vielen Jahren geschehen, aber die Erkenntnisse sind leider immer noch nicht in diese Dokus mit eingeflossen.
Man stülpte der Hälfte einer Schwalbenbrut kleine Pappröhrchen über den Körper, so daß sie eben nicht an diesem Training teilnehmen konnten. Als dann die ersten Jungvögel tatsächlich fliegend das Nest verließen, nahm man den anderen Vögeln diese Pappröhrchen wieder ab - und siehe da - sie flogen sofort ebenfalls aus dem Nest, ohne erkennbaren Unterschied zu ihren trainierten Geschwistern.
Und schon stellt sich die Frage: wieso tun sie es dann? Das Schlagen mit den Flügeln ist doch wie die Essensglocke für Freßfeinde - z.B. ein Baummarder. Wie konnte sich so ein Verhalten in der Evolution durchsetzen?
Die plausibelste Erklärung liefert die Gehirnforschung; das Flügelschlagen markiert den Zeitpunkt, an dem den Jungvögeln bewußt wird, daß sie Vögel sind. Und ab diesem Moment wollen sie auch losfliegen. Nur klappt das halt noch nicht, weil der Flugapparat noch nicht fertig ausgebildet ist.
Auffällig dabei ist, daß dieser Zeitpunkt bei allen Vögeln immer vor der tatsächlichen Flugfähigkeit liegt. In ferner Vergangenheit könnte das aber auch mal anders gewesen sein.
Ein flugfähiger Vogel, der aber noch nicht weiß, daß er einer ist, würde sich wahrscheinlich nicht aus dem Nest stürzen, um einem Baummarder zu entkommen. So könnte ein Evolutionsdruck stattgefunden haben zu dem, was wir heute vorfinden.