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1 Jahr Gazakrieg

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Akela
time Gepostet am 2024.10.07, 18:46 Uhr          chart 32 Besuche

Hallo zusammen,
ich bin ein wenig erstaunt,daß dieses Thema im Forum nicht auftaucht. Solche "Jahrestage" werden ansonsten doch immer aufgegriffen,um mal ein Fazit zu ziehen,neueste Meinungen dazu auszutauschen oder um das Geschehen mal wieder in´s Gedächtnis zu rufen.
Aber in dem Fall kommt nichts dazu.
Also drängt sich mir die Frage auf,warum das so ist???
Weil dieser Krieg weiter weg ist,als die Ukraine (wo im übrigen auch schon seit 2,5 Jahren gekämpft wird) und uns darum weniger interessiert oder weniger angeht...weil die beiden Parteien Juden und Moslems sind...weil man sich halt nicht über jeden Krieg Gedanken machen muß...weil es dort nicht vorrangig um unsere Interessen geht...weil man an der einen Seite in unserem Land keine Kritik üben darf,ohne sofort in eine falsche Ecke gestellt zu werden...oder ist das Thema hier einfach ungeeignet für das Forum...???
Ich denke schon,daß die meisten hier eine Meinung dazu haben werden...


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gender Buzlumbe
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Buzlumbe
time Gepostet am 2024.10.08, 00:57 Uhr

Akela spricht hier ein wichtiges Thema an, das oft übersehen wird. Es gibt viele Faktoren, die das Interesse an Konflikten beeinflussen, wie geografische Distanz, kulturelle Aspekte oder die mediale Berichterstattung. Die Komplexität des Nahostkonflikts kann zudem dazu führen, dass viele sich nicht trauen, ihre Meinung zu äußern, aus Angst, missverstanden zu werden.

Das Ereignis am 7. Oktober 2023, bei dem die Hamas in Israel einmarschierte und zahlreiche Menschen tötete sowie Geiseln nahm, hat erhebliche internationale Aufmerksamkeit und Diskussionen ausgelöst. Solche Konflikte werfen komplexe Fragen zu Sicherheit, Menschenrechten und geopolitischen Interessen auf.

Der Konflikt zwischen Israel und Palästina ist historisch und komplex, geprägt von Landansprüchen, Identität, Sicherheit und politischer Macht. Israel hat in den letzten Jahrzehnten verschiedene Maßnahmen ergriffen, darunter militärische Einsätze, Siedlungsbau und Blockaden, die die Situation in den palästinensischen Gebieten stark beeinflusst haben.
Auf der anderen Seite kämpfen Palästinenser für Selbstbestimmung und ein eigenes Land. Der Konflikt hat zu zahlreichen Gewaltausbrüchen, humanitären Krisen und geopolitischen Spannungen geführt.

Das Recht auf Selbstverteidigung ist ein zentraler Bestandteil des Völkerrechts. Israel sieht sich oft Bedrohungen durch militante Gruppen aus dem Gazastreifen, einschließlich Hamas, gegenüber. Dennoch wirft die Art und Weise, wie Konflikte geführt werden, oft Fragen zu Verhältnismäßigkeit und den Auswirkungen auf Zivilisten auf. Es ist eine komplexe Thematik, die sowohl Sicherheitsinteressen als auch humanitäre Überlegungen umfasst.

Die Hamas wird von vielen Ländern, einschließlich Israel, den USA und der EU, als terroristische Organisation eingestuft. Ihre militärischen Angriffe und die Zielsetzung, den Staat Israel zu vernichten, führen zu weitreichenden Sicherheitsbedenken. Das Bestreben, die Hamas zu besiegen, wird oft als notwendig angesehen, um Frieden und Sicherheit in der Region zu erreichen.

Es gibt in Deutschland und anderswo unterschiedliche Meinungen und Proteste, die oft durch aktuelle Konflikte ausgelöst werden. Einige Muslime und Unterstützer palästinensischer Anliegen demonstrieren für ihre Sichtweisen, was manchmal zu Spannungen führt, insbesondere wenn dies als nicht vereinbar mit demokratischen Werten wahrgenommen wird.

Es ist wichtig, dass solche Proteste im Rahmen der Meinungsfreiheit stattfinden und die Werte der Demokratie respektiert werden. Gleichzeitig müssen alle Seiten in der Debatte gehört und die Perspektiven, die zu diesen Demonstrationen führen, verstanden werden.

Rufe, die zu Gewalt aufrufen oder Hass schüren, sind in einer demokratischen Gesellschaft nicht akzeptabel. Es ist wichtig, dass Proteste friedlich bleiben und die Werte des Respekts und des Dialogs fördern. Kritik an politischen Entscheidungen oder militärischen Aktionen sollte auf sachliche Weise geäußert werden, ohne zu extremen oder gewalttätigen Forderungen zu greifen.

Der Schutz jüdischer Gemeinden in Deutschland ist von großer Bedeutung. Antisemitismus ist ein ernstes Problem, das aktiv bekämpft werden muss. Die deutsche Gesellschaft hat die Verantwortung, eine sichere Umgebung für alle Bürger, einschließlich der jüdischen Gemeinschaft, zu gewährleisten. Bildung, Aufklärung und der Dialog über Toleranz und Vielfalt sind wichtige Schritte, um Vorurteile abzubauen und ein respektvolles Miteinander zu fördern.

In diesem Sinne...🕊️🏳️🌈 Friede Freude Eierkuchen 


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gender Bilchen
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Bilchen
time Gepostet am 2024.10.08, 01:49 Uhr

Oder weil man es in 3ter Generation nach dem Holocaust gewohnt ist sich nicht in israelische/jüdische Dinge einzumischen?

Egal on man damit einverstanden ist was Israel gerade (eig schon immer) im Gaza macht, oder das der Überfall auf Israel statt fand, es sind mind 2 Nationen, oder gar Themen, bei denen man sich nicht zu dem Thema äußern kann ohne parteiisch zu wirken. Dieses obwohl man weiss das beide Seiten Schuld haben.
Außerdem weiss man auch das "der große Bruder USA" den Israelis immer beistehen wird, und weil die in der NATO sind wir wohl indirekt (in welcher Form auch immer)  mit da rein gezogen werden.

Interessant finde ich wie die Demokratie in Israel gelebt wird. Wer nicht mit den aktuellen Aktionen (oder Netanjahu) einverstanden ist, geht auf die Strasse und wird nicht (wie bei uns) als Querdenker oder ähnliches betitelt. 


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gender Jennyfer
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Jennyfer
time Gepostet am 2024.10.08, 16:05 Uhr

Ich bin sicher kein Antisemit, aber es wird da bloß den israelischen Opfern gedacht, aber die vielen unschuldigen Frauen und Kinder, die durch israelische Raketen getötet worden sind, denen gedenkt man nicht. Darüber sollte man auch mal nachdenken.


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gender Akela
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Akela
time Gepostet am 2024.10.08, 18:48 Uhr

Danke sehr für eure Beiträge...es sind also doch nicht alle so abgestumpft oder gleichgültig geworden,daß dieses Thema sie nicht berührt.

Ich möchte mal kurz auf eure Beiträge eingehen und sagen,was ich dazu meine.

Jennyfer: Völlig richtig...hier wird uns vorgemacht,als wären nur die israelischen Opfer von Belang. Ganz nach dem Motto,die palästinensischen Toten und Verwundeten sind nicht der Rede wert,weil es ja sowieso alles Terroristen sind. Dazu sollte man sich einmal die Zahlen der Opfer ansehen. Auf israelischer Seite gab es ca. 1200 Tote und 5500 Verletzte...auf palästinensischer Seite gab es ca. 42000 Tote und 100000 Verletzte...Tendenz steigend. Und es wird bei den Palästinensern davon ausgegangen,daß ca. 70% der Opfer Frauen,Kinder und Alte sind. Das sind Verhältnisse von 40:1 bzw 20:1. Aber das schweigt man bei und beschämenderweise tot.

Bilchen: Du hast völlig Recht...wir deutsche haben anscheinend weder das Recht noch den Mut uns in israelische Dinge einzumischen oder gar sie zu kritisieren...denn da war ja mal was mit Deutschen und Juden. Unsere Politiker versagen sich selber und den Bürgern das Recht,Völkermord und Kriegsverbrechen anzuprangern. Aber nur wenn es um Israel geht. Und wer es doch tut,der ist ein Antisemit und ein Feind der Demokratie. Da verkaufen wir den Israelis doch lieber weiter Waffen,halten die Klappe und lassen uns wie Esel vor ihren Karren spannen. Da fragt man sich doch,wer hier der Demokratie feindlich gegenüber steht.

Buzlumbe: Dein Beitrag ist wie immer sehr detailliert und ausführlich. Ich glaube,du bist jemand die wirklich ehrlich alle Konflikte durch "miteinander reden" lösen möchte. Egal wie lange es dauert. Eine sehr noble Eigenschaft ist das. Leider findet sie sich nur sehr selten bei denen,die sie eigentlich am dringensten benötigen würden...den Politikern und Machthabern.
Ein Satz in deinem Beitrag hat mich besonders nachdenklich gemacht..."Das Bestreben,die Hamas zu besiegen,wird oft als notwendig angesehen,um Frieden und Sicherheit in der Region zu erreichen". Ich denke nicht,daß das auch deine Meinung ist...und auch nicht die Meinung der meisten israelischen Bürger. Die würden sicher auch am liebsten in Frieden mit ihren Nachbarn leben. Es gibt dazu ein Interview mit Amos Goldberg unter dem Titel "Genau so sieht Völkermord aus". https://jacobin.de/artikel/israel-voelkermord-genozid-palaestina
Er ist Historiker und Holocaust-Forscher,der an der Universität Jerusalem lehrt. Und er sagt ganz offen,wie er die Taten der Israelis im Gazastreifen sieht...nämlich als Völkermord...und nicht als Notwendigkeit,die Hamas zu besiegen. Und er beschreibt auch die Rolle der Deutschen in dieser Sache.
Vielleicht ist dieses Interview ja etwas für dich...und auch für alle anderen...nur um mal zu sehen,welche Meinungen es in Israel noch gibt...außer denen,die uns hier Fließbandmäßig täglich von deutschen Medien vorgegaukelt wird.

Ich freue mich über eure Stellungnahmen und vielleicht äußern sich ja noch einige von euch dazu...


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gender All-Fred
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All-Fred
time Gepostet am 2024.10.09, 02:36 Uhr

Ja, Akela, das frage ich mich auch. Das ist aber nicht nur hier, sondern auch in meinem realen Umfeld- Nachbarschaft / Bekannte / Arbeit –
nicht anders.

Interessenlosigkeit steht wohl an oberster Stelle, nur 14 Besucher bis jetzt.

An zweiter Stelle vermute ich Angst in die falsche Ecke gestellt zu werden, oder wie Bilchen schreibt, parteiisch zu wirken.

Der Gazakrieg ist allerdings im Reigen der Probleme dieser Welt eines der abstraktesten für mich. Hier wundert mich diese Zurückhaltung
der Menschen nicht. Aber bei den Problemen, die uns hier direkt berühren, ist das Schweigen genauso ohrenbetäubend. Nach Merkels Grenzöffnung sprachen die
Leute übers Wetter; ich dachte, mein Schwein pfeift. Nach der Schnellabschaltung der AKWs ebenfalls. Und jetzt steuern wir direkt auf einen Krieg mit Rußland zu
– wieder Schweigen im Walde.

Als ich flügge wurde und mit meinen Kumpels um die Häuser in der Bonner Altstadt zog, gab es keinen Pups eines Politikers, über den nicht stundenlang diskutiert wurde. Vor Wahlen trugen viele Parteiabzeichen an ihrem Hemd. Man konnte von weitem sehen, wer welche Partei zu wählen gedachte. Deshalb wurde aber niemand krankenhausreif geprügelt. Kurzum, es herrschte Meinungsfreiheit.
Diese Meinungsfreiheit ist uns durch die Politik und ihrer medialen Steigbügelhalter ausgetrieben worden. Kritiker von politischen Entscheidungen
werden als Leugner betitelt – natürlich angelehnt an den Holocaustleugner.

Ein Leugner steht aber normalerweise vor Gericht, und dort ist er ein Angeklagter. Wir kennen wenigstens zwei weitere darauf basierende Wortschöpfungen:
den Klimaleugner und den Coronaleugner. 😊 – Niemand aber will ein Leugner sein, also hält man die Klappe.

Gut, Akela, daß Du das Thema gebracht hast. Ebenfalls sehr gut, daß Du dich zu den anderen Beiträgen geäußert hast. Allerdings teile ich Deine
Bewertung dieser Beiträge nicht. Inhaltlich habe ich nichts auszusetzen, aber sie sind am Thema vorbei. Buzlumbe streift es im ersten Absatz, Jennyfer
überhaupt nicht. Bilchen wie erwähnt.


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gender Buzlumbe
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Buzlumbe
time Gepostet am 2024.10.09, 17:38 Uhr

 Am 7. Oktober 2023 startete die als Terrororganisation eingestufte Hamas überraschend einen blutigen Angriff auf Israel, der als beispielslos in der Geschichte des Nahostkonfliktes gilt. Bei den Angriffen des 7. Oktober 2023 sind etwa 1.200 Menschen in Israel getötet worden, die Opferzahlen im Gazastreifen steigen durch die Luft- und Bodenangriffe der IDF im Rahmen der Operation Iron Swords. Ein Großteil der Bevölkerung des Gazastreifens wurde durch den Krieg vertrieben. Durch den Krieg wächst auch die Gefahr einer regionalen Eskalation.


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gender Hades
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Hades
time Gepostet am 2024.10.09, 17:52 Uhr


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gender Akela
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Akela
time Gepostet am 2024.10.10, 16:18 Uhr

Hallo zusammen,
und wieder sind neue Meinungen dazu gekommen...danke dafür...und auch auf die möchte ich eingehen. Aber nicht ohne vorher noch zu erwähnen,daß ich hier natürlich nur für mich selbst spreche,und daß jeder die Beiträge auf seine eigene Art und Weise versteht und interpretiert.

All-Fred: Die Bewertungen,die ich vorgenommen habe,sind natürlich aus meinem eigenen Empfinden entstanden. wie gesagt,hat da jeder seine eigene Sichtweise. Und das ist auch gut so,denn sonst könnten wir uns hier ja jede Art von Diskussion ersparen.
Du schreibst,die Leute hätten evtl. Angst parteiisch zu wirken und sind darum lieber still. Wenn das für jemanden ein Grund ist,sehe ich das als wirklich böses Omen für unsere Zukunft. Unparteiisch kann man vielleicht bei einem Fußballspiel sein...aber bei einem Krieg,der vorrangig das Leben von tausenden von Zivilisten fordert...kann es da die Option "Unparteiisch" überhaupt noch geben??? Das hat nichtmal mehr etwas mit einem "normalen" Krieg zu tun und schon gar nicht mit dem so oft zitierten "Recht auf Selbstverteidigung". Dieser Punkt wurde schon lange überschritten.
Es ist noch nicht lange her,da gab es mal eine Initiative (auch von der Politik),die zu mehr Zivilcourage aufrief...zu mehr Zusammenhalt und zur Hilfe des Stärkeren gegenüber den Schwächeren um Kriminellen die Stirn zu bieten...und der Slogan dazu hieß "Wer wegschaut,macht mit!". Und wer wegschaut,wenn Frauen und Kinder von Bomben und Granaten in Stücke gerissen werden,der macht auch mit. Ist vielleicht mal eine Überlegung für alle wert.

Hades: Ich muß zugeben,als ich gesehen habe,daß du ein Video von Didi Hallervorden gepostet hast,war ich etwas verunsichert. Ein Video von einem Komiker...kann das der richtige Beitrag zu diesem Thema sein? Umso erstaunter war ich,als ich es mir ansah...und zum Schluß war ich begeistert. Dieses Video ist nicht nur richtig emotional sondern ich möchte es Wort für Wort unterschreiben. Besser kann man es wohl kaum ausdrücken und beschreiben. Und das von einem Promi,der ja quasi von der öffentlichen Meinung über ihn lebt. Damit ist er ein hohes Risiko eingegangen...und hat die oben erwähnte Zivilcourage bewiesen. Daran sollten sich viele mal ein Beispiel nehmen. Denn...wir haben nicht laufen gelernt,um zu kriechen...und wir haben nicht sprechen gelernt,um zu schweigen! Vielen Dank für das Video...


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gender Buzlumbe
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Buzlumbe
time Gepostet am 2024.10.10, 19:10 Uhr

Er gilt als einer der führenden islamistischen Online-Hassprediger. Dehran Asanov, 33, alias Abdulhamid, tritt als einer der Tiktok-Stars der neuen radikal-islamischen Salafisten-Influencer auf. Dort und auf Instagram folgen im Hunderttausende. In der Anleihe an Klischees der Gangsta-Rapper wirbt der Deutsche laut dem Islamismus-Report NRW vorzugsweise im Sport-Outfit in „leicht zugänglicher“ Weise für einen extremistisch-salafistischen Islam. Adressaten sind vor allem junge Menschen aus bildungsfernen Milieus. Sie lernen bei Abdulhamid, dass Frauen Männern untergeordnet seien, ihnen nicht widersprechen dürften und sich vollständig bedecken müssten. Allein auf TikTok hat sich Asanov mit seinen Videos eine Followerschaft von rund 460.000 Zuschauern geschaffen, die ihm schon deutlich mehr als zehn Millionen Likes bescherten. Für die fundamentalistische Ideologie bringt er hohe Quote, Sicherheitsbehörden sehen sie als niederschwelligen Einstieg in die Radikalisierungslaufbahn. 

Der islamistische Online-Hassprediger und Influencer Dehran Asanov, bekannt als Abdelhamid, ist am Mittwochmorgen wegen des Verdachts auf gewerbs- und bandenmäßigen Betrug von der Düsseldorfer Polizei verhaftet worden.  Bei der Durchsuchung seiner Wohnung stellten die Ermittler 2.000 Euro und mehrere Rolex-Uhren sicher und konfiszierten außerdem seinen Wagen. Nach Angaben der Ermittler sei Asanov kurz davor gewesen, sich nach Dubai abzusetzen."Der angeblich so fürsorgliche Prediger"Asanov, der seit 2021 über Instagram und später bei TikTok zu Spenden aufgerufen hatte, steht im Verdacht, diese Gelder für seinen eigenen luxuriösen Lebensstil verwendet zu haben. Nach Angaben der Ermittler habe er die Spenden oft in bar abgehoben. Ein Insider berichtete: "Der angeblich so fürsorgliche Prediger soll seine radikal-muslimische TikTok-Gemeinde abgezockt haben."

Es geht voran...👍💪🥂


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gender Bilchen
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Bilchen
time Gepostet am 2024.10.11, 04:10 Uhr

Das mit der eigenen Meinung ist mittlerweile so eine Sache.
Wir leben zwar, im Gegensatz zu anderen Ländern, noch relativ demokratisch aber auch da hat sich einiges geändert oder es wurde mir anders beigebracht und ich bemerke es jetzt erst das vieles nicht so "demokratisch" ist wie man es mir sagte.
Wurden früher zB "Querdenker" auf Stellenausschreibungen gesucht, ist die Betitelung heute damit eher negativ behaftet.
Auch das mittlerweile in der Politik arbeitende Hauptkläger vor Gerichten werden weil sich ein Unzufriedener negativ geäußert hat, davon hat man noch vor 10 Jahren nie etwas gehört. Dabei müsste eine gesunde Demokratie so etwas locker weg stecken können. 
Das kann man nun so sehen das früher, ohne FB & Co, nie die Meinung so nach außen in die Welt geschickt werden konnte, aber auch daran das sich Politik früher auf Wahlplakaten und und in der Tagesschau abspielten. Heute müssen auch Politiker "hip" sein und per Internet jeden Quark breit treten, oder Stimmung gegen Andersdenkende machen. 
Ich merke auch das von "wir sind bunt" gern gesprochen wird, wer aber gern schwarz-weiß bleiben möchte, der hat schnell eine Klage am Nacken oder wird zumindest gleich schief angesehen. Ende der "Demokratie"????
Ich bemerke eine "Politik" der Hetze und ein denken wie es mal war, gerade von denen die uns öffentlich das Gegenteil sagen.
Am Ende ist aus "wir sind bunt" eher ein "wer nicht für uns ist, ist gegen uns" geworden. - Ein Denken und Unfrieden wie es früher jeder Chef in der Firma gern hatte. Wenn sich die Mitarbeiter untereinander nicht einig waren wusste der Chef immer als erster bescheid wie die Stimmung in der Firma ist.
Mit anderen Worten: In der DDR mussten die Leute aufpassen was Sie offen sagten, sonst landeten Sie schnell im Gefängnis .... und so langsam kommt das heute wieder durch. 


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