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Blackout in Spanien

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All-Fred
time Gepostet am 2025.05.02, 06:01 Uhr          chart 14 Besuche

@Buzi, Du hast den Ausbau der "Erneuerbaren" in deinem Thema gelobt. Du solltest mal Professor Vahrenholt in einem Interview zuhören, und begreifen, was der erzählt. Es dauert zwar 25 Minuten, aber vielleicht wirst Du dann endlich wach!

In einem Verbundnetz von Kraftwerken ist das Problem immer eine Abweichung von den berühmten 50 Hertz, egal ob nach oben oder unten. Bei einer zu großen Belastung, etwa eines elektrischen Schmelzofens, geht die Frequenz runter, aber bei einer geringen Abnahme, etwa an langen Wochenenden, geht die Frequenz nach oben. Kontrollieren kann man nur die Kohle-, Gas- und Kernkraftwerke. Die Solarpanels oder Windmühlen speisen ein, so wie die Sonne scheint, oder wie der Wind weht.
In Spanien dürfte daher das Angebot höher gewesen sein, als die Nachfrage.

Wir haben mit unseren 8 Nachbarländer im Verbund noch die Möglichkeit, überschüssigen Strom an diese abzugeben, worüber die nicht sehr erfreut sind. Polen und Tschechien schotten sich schon gegen uns ab.

Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wenn dieser Wahnsinn auch bei uns passiert. Nur dann reißen wir die Nachbarländer mit in den Strudel.

Wie viele Menschen in den 12 Stunden des Stromausfalls in Spanien ums Leben gekommen sind, werden wir nie erfahren. In New York, vor einigen Jahren, waren es nach Angaben des Roten Kreuzes ca. 300 Personen.

Die wahnsinnigen Ideologen spielen mit unserem Leben! Stoppt sie endlich!!!

Und @Buzi, bitte hör endlich auf damit, so einen ARD/ZDF-Müll hier zu posten.


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Shadow Moon
time Gepostet am 2025.05.02, 11:39 Uhr

ARD/ZDF ist kein Müll.

@Buzi, bitte lass dich nicht verärgen durch den Kommentar.


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Buzi
time Gepostet am 2025.05.02, 12:34 Uhr

Hallo Fred,
ich verstehe, dass das Thema Energieversorgung Sorgen machen kann, vor allem wenn es um Stabilität und Versorgungssicherheit geht. Aber es ist wichtig, dabei bei den Fakten zu bleiben und nicht nur Einzelmeinungen oder Schreckensszenarien zu folgen , vor allem, wenn sie aus Videos stammen, die stark einseitig sind oder bekannte Falschinformationen verbreiten.

Ja, unser Stromnetz läuft mit 50 Hertz. Diese Frequenz kann leicht nach oben oder unten schwanken, z. B. wenn viel oder wenig Strom verbraucht wird. Aber genau dafür gibt es viele technische Mechanismen, sogenannte Regelleistung. Netzbetreiber gleichen das innerhalb von Sekunden aus – auch mit Erneuerbaren.

Erneuerbare Energien sind heute steuerbarer als früher.
Es stimmt, dass Sonne und Wind wetterabhängig sind. Aber moderne Anlagen können heute sehr wohl gesteuert, gedrosselt oder sogar abgeschaltet werden, wenn es nötig ist. Es gibt auch immer mehr Speicher (Batterien, Pumpspeicher, Wasserstoff), die helfen, Schwankungen auszugleichen. Und: Biomassekraftwerke und viele kleine Solaranlagen in Städten können bedarfsgerecht beitragen.

Der Strom in Europa ist stark vernetzt – das ist ein Vorteil.Dass wir mit Nachbarländern Strom austauschen, ist Teil des europäischen Verbundnetzes ,und keine Schwäche, sondern eine Stärke. Wir profitieren auch oft, wenn Windstrom aus Dänemark oder Wasserkraft aus Norwegen eingespeist wird. Polen und Tschechien arbeiten übrigens weiter mit uns zusammen – sie bauen bloß eigene Netzsicherungen ein, um ihre Systeme besser zu schützen, was völlig legitim ist.

Blackouts wie in Spanien oder New York haben andere Ursachen.
Der Stromausfall in Spanien hatte mit Erneuerbaren nichts zu tun ,er ging laut offiziellen Stellen auf einen technischen Fehler bei einem Stromversorger zurück. Und beim New York Blackout waren es Hitze, veraltete Infrastruktur und menschliches Versagen. Dass dabei Menschen sterben, ist tragisch, aber kein Argument gegen moderne Energiepolitik.

Die Energiewende rettet Leben  weltweit.Jedes Windrad und jede Solaranlage hilft, Kohle und Öl zu ersetzen ,also Energiequellen, die unsere Luft verschmutzen und das Klima aufheizen. Die WHO sagt, dass jedes Jahr Millionen Menschen an Luftverschmutzung sterben. Erneuerbare sind also nicht "Wahnsinn", sondern eine Lösung  auch fürs Gesundheitswesen.

Ich denke, wir sollten aufhören, gegeneinander zu wettern, und lieber gemeinsam überlegen, wie wir die besten Lösungen für die Zukunft finden. Wissenschaft, Technik und Zusammenarbeit helfen uns dabei mehr als Panikmache.

Frankfurt am Main:
Dort gilt laut EU-Vorgaben, dass Betreiber von KI-gestützten Rechenzentren ausschließlich mit Grünstrom arbeiten dürfen. Das betrifft nicht nur neue Serverparks, sondern zunehmend auch bestehende Infrastrukturen. Die EU will damit sicherstellen, dass der wachsende Energiehunger durch Digitalisierung und KI nicht zulasten von Umwelt und Klima geht

Ökostrom, der nicht eingespeist werden darf.:
In Hessen, z. B. beim Überlandwerk Groß-Gerau, müssen Betreiber Solar- und Windstrom teils abregeln – nicht aus Mangel an Produktion, sondern wegen Netzengpässen

Frankfurts Rechenzentren 
betrieben z. B. von Equinix, Interxion oder e-shelter speisen Abwärme in das Fernwärmenetz ein. So entsteht aus "Serverhitze" echte Heizenergie für Wohnviertel wie Gallus oder Rebstock. Digitalisierung kann also sogar Wärme liefern!



Viele Grüße Buzi



PS: Keine Sorge – ich bin dir nicht böse. Du darfst natürlich weiterhin deine YouTube-Dokus schauen. Ich aber lese lieber Fachliteratur, Studien und wissenschaftliche Quellen , das gibt es ganz ohne Zwangsgebühren, versprochen.Und nein, meine Infos stammen nicht aus "ARD/ZDF-Märchenstunden", sondern aus Physik, Elektrotechnik und echter Klimaforschung. Da kann man nicht einfach „wegargumentieren“, dass es heute in Frankfurt 30 Grad sind – im April!
Aber hey – Diskussion ist gut. Vielleicht überzeugt dich ja irgendwann auch der grüne Strom🤣

Außerdem,frag die EU die regieren uns ...


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