Forum vom Cleef Chat

neuer thema NEUES THEMA

Jugendschutz, weitaus mehr als Fakten, Daten und Gesetze

time Gepostet am 2023.02.13, 02:42 Uhr          chart 135 Besuche

Hallo und einen wunderschönen guten Tag zusammen. 


Einleitung und Vorwort:


Ich bin die aktuelle Jugendschutz-Moderatorin und mein Anliegen ist es, speziell für Jugendliche sowie anderweitig schutzbedürftige Personen, präventive Maßnahmen sowie Aufklärungen zu betreiben. Ich bin noch neu in diesem Amt und stelle, was die Thematik des Jugendschutzes angeht, sicherlich keine Expertin dar. Dennoch ist es mein Bestreben, meine Funktion nach bestem Wissen und Gewissen auszuführen. Für Anregungen, Kritik aber auch Lob bin ich selbstverständlich offen.

Ich selbst kam vor ca. 8 Jahren in die Chat-Welt. Das war irgendwann im Jahre 2015. Damals war ich ungefähr 20 Jahre alt und wie die meisten von uns, relativ – unerfahren – was die Tücken und Gefahren des World Wide Webs angeht. In dieser Zeit konnte ich eine beträchtliche Menge an Erfahrungen bezüglich der Chat-Welt sammeln. Dabei sind selbstverständlich nicht nur angenehme Erlebnisse zutage gekommen. Aber eben genau jene Erfahrungen, möchte ich mit euch zusammen in Verbindung mit dem Jugendschutz teilen, damit ihr bestenfalls nicht die gleichen Fehler macht wie ich oder gar die, meiner Chat-Freunde.

Warum ich so viele persönliche Nuancen mit einfließen lasse, fragt ihr euch? Ganz einfach. Weil ich euch an vielem teilhaben lassen möchte, was ich erlebte. Nicht nur persönlich, sondern auch innerhalb meiner Kreise. Es ist mir wichtig, dass ihr ein Gefühl der Perspektive empfinden könnt, aus welcher ich euch berichte. Jugendschutz ist nämlich weitaus mehr, als einfach nur Gesetze, Daten und Fakten. Der Schutz von Jugendlichen und Schutzbedürftiger ist in erster Linie eine emotionale Angelegenheit, die uns als Mensch alle interessieren sollte.

Aus diesem Grund werde ich mich innerhalb dieses Themas nicht nur mit Fakten und Gesetzen auseinandersetzen. Ich werde sie entsprechend,  je nach Möglichkeit, im folgenden mit realen Beispielen verknüpfen, sodass viele Situationen greifbarer und nachvollziehbarer sind.

Wenn man bedenkt, wie viele Kinder und Jugendliche heutzutage mit dem Smartphone und dem Rechner aufwachsen, dürfte sich der Trend innerhalb meiner Anwesenheitszeit, sicherlich zu wesentlich jüngeren Chat-Einsteigern bewegt haben. Gewiss ein weiterer Grund mehr, sich Jugendschutz-Präventionsmaßnahmen anzunehmen, zum Wohle unserer jüngsten und Schutzbedürftigen unter uns.  

Mely 





Link kopieren

gender Usuri
jugendschutz jugendschutz
Usuri
time Gepostet am 2023.07.18, 17:37 Uhr

Gefahrenpotenzial: Das Netz vergisst nichts
 
Einmal veröffentlichte Inhalte verschwinden nicht, selbst wenn sie gelöscht werden. Was einmal online war, ist auch später oft
noch zu finden. Gelöschte Texte und Fotos oder abgeschaltete Webseiten lassen
sich oft über den Speicher (Cache) von Suchmaschinen oder über Internet-Archive
finden. Außerdem ist nie klar, wer einen Text oder ein Foto ohne Wissen des
Urhebers bereits weiterverbreitet hat. 
Was tun?
Wer etwas online stellt oder per Messenger verschickt, sollte vorher
nachdenken. Das gilt für Kinder und Erwachsene! Strandfotos, Bilder von
peinlichen Situationen oder Videos von ausgiebigen Feiern haben nichts im Netz
verloren. Auch niedliche Fotos vom nackten Baby sind privat und sollten es
bleiben.
 
 
Gefahrenpotenzial: Technik (Viren, Trojaner und Datendiebstahl)
 
Nutzt das Kind einen Computer, ein Tablett oder einSmartphone, drohen auch technische Gefahren:
Ein Virus ist eine programmierte Datei, die ein Gerätelahmlegen kann. Selbst grundlegende Funktionen werden zum
Teil nicht mehr oder nur noch unzureichend ausgeführt.
Über kleine programmierte Programme, so genannteTrojaner, kann man ausspioniert werden, zum Beispiel: Alle Eingaben auf der
Tastatur werden aufgezeichnet und an eine bestimmte Adresse versendet.
Wer seine Geräte nicht mit Passwort, Fingerabdruckoder ähnliches absichert, riskiert Folgendes: Bei einem Verlust kann ein
Fremder auf die persönlichen Daten zugreifen. Was tun?
Machen Sie Ihrem Nachwuchs klar, wie wichtig es ist, digitale Geräte gut gegen
Schadsoftware abzusichern. Erkundigen Sie sich, was im Einzelnen getan werden
kann. Die nachfolgend aufgeführten Linktipps helfen Ihnen dabei. 


Link kopieren

gender Usuri
jugendschutz jugendschutz
Usuri
time Gepostet am 2023.07.29, 18:00 Uhr

Cyber-Mobbing
Mit den aus dem Englischen kommenden Begriffen Cyber-Mobbing oder Cybermobbing,auch Internet-Mobbing, 
Cyber-Bullying sowie Cyber-Stalking werdenverschiedene Formen der Verleumdung, Belästigung, Bedrängung
und Nötigung anderer Menschen oder Unternehmen mit Hilfe elektronischer Kommunikationsmittel
über das Internet, in Chatrooms, beim Instant Messaging und/oder auch mittels Mobiltelefonen bezeichnet.
Dazu gehört auch der Diebstahlvon (virtuellen) Identitäten, um in fremden Namen Beleidigungen auszustoßen
oder Geschäfte zu tätigen usw. Cyber-Mobbing gehört zu einer der zentralen Gefahren im Umgang mit Internet und neuen Medien.

·        Cyber Stalking:......Das Motiv ist meist verschmähte Liebe; Täter und Opfer kennen sich meist –
         außer bei Prominenten.

·        Denigration:.......Hier liegen Rachemotive zugrunde.

·        Dissen....... wird als Sammelbegriff für diskriminierende und diskreditierende Äußerungen im Netz
         verwendet.

·        MoF .......steht als Akronym für „Mensch ohne Freund“ und geht auf eine Sammelexklusion zurück.


·        Grooming:......(Männliche) Erwachsene tarnen sich als Kinder oder erfahrener älterer Freund,
          um sie zu einem persönlichen Treffen zu überreden; das Motiv ist sexueller Natur.

·        Happy Slapping:......Damit sind als Spaß getarnte, mit dem Handy gefilmte, über MMS-Dienste oder
         über das Netz verbreitete, vorsätzliche Prügeleien gemeint.

·        Harassment:......Hierbei handelt es sich um massive Belästigungen z. B. mittels E-Mail Flut
         durch Bekannte aus dem sozialen Umfeld oder auch Unbekannte.

·        Impersonisation:......Gemeint ist hier das Cyber-Mobbing unter falscher Identität.

Entwicklung......Opfer werden durch Bloßstellung im Internet, permanente Belästigung, durch entwürdigende Bilder oder durch Verbreitung falscher
Behauptungen gemobbt. Die Täter werden in diesem Zusammenhang auch als Bullies bezeichnet.
Die Motive sind sehr vielschichtig: Außenseiter werdenbeispielsweise in Chatrooms schikaniert; man versucht, Konkurrenz klein zu
halten oder Freunden zu imponieren; unter Umständen werden Mobbingopfer zu
Tätern: Sie wehren oder rächen sich.


Link kopieren

gender Usuri
jugendschutz jugendschutz
Usuri
time Gepostet am 2023.08.24, 16:42 Uhr

Was soll ich machen,wenn ich online gemobbt werde?
Habe gesundes Misstrauen
Damit wir uns nicht falsch verstehen: Esgeht nicht darum, jedem und allem mit Skepsis oder Angst zu begegnen. Es geht
darum, dass du immer erst prüfst, wer sich mit dir vernetzen möchte, bevor du
auf „Bestätigen“ klickst. Denn leider gibt es auch in der virtuellen Welt
falsche Freunde. Wichtig ist auch, dass du aufpasst, was du über dich in der
digitalen Welt preisgibst. Mach dir immer bewusst, dass das, was im Internet landet,
gar nicht oder nur schwer zu löschen ist.
Bewahre Ruhe
Wirst du gemobbt, ist es jetzt amwichtigsten, dass du nicht in Panik verfällst. Gemobbt zu werden, ist
zweifelsohne schlimm, doch du kannst dich dagegen wehren und eines Tages wirst
du mit Abstand auf diese schmerzhafte Zeit zurückblicken. Und: Du bist nicht
allein, sondern bekommst Hilfe, wenn du dich Menschen anvertraust und ihr
gemeinsam gegen deine (Cyber)Mobber vorgeht.
Reagiere nicht
Auch wenn es dir sehr schwerfällt:Antworte nicht auf die Mobbing-Nachrichten, die dir gesendet werden. Das ist
nämlich genau das, was die Täter wollen. Sobald du auf deren Attacken
reagierst, fühlen sie sich bestätigt und an ihrem Ziel angekommen. Das animiert
sie, immer weiter zu machen.
Rede darüber
Wie eben erwähnt: Du bist nicht alleine.Damit dir jemand helfen kann, musst du aber auch über dein Problem sprechen.
Wende dich an deine Eltern, Lehrer oder andere erwachsene Personen, denen du
vertraust. Denn in der Regel sind Erwachsene erforderlich, um dich jetzt zu
unterstützen und das Mobbing zu unterbinden. Zudem tut es überaus gut, sich
anderen mitzuteilen.
Dokumentiere dieAngriffe
Sichere Kopien von den Attacken, die duerlebst. Also keine Nachrichten, Bilder oder Chats einfach löschen, sondern
mache Screenshots davon. Das dient als Beweismaterial und kann dir zudem dabei
helfen, den Täter ausfindig zu machen.
Sperre den Täter
Bei den meisten Webseiten und Social-Media-Anbietern gibt es die Möglichkeit, dieKontaktaufnahme von bestimmten Personen zu blockieren. Außer jemanden sperren,
kannst du ihn auch bei den Anbietern melden.
Kenne deine Rechte
Niemand darf dich – weder online noch offline – verletzenund beleidigen und auch nicht unerlaubt Fotos oder Videos von dir in den
digitalen Medien veröffentlichen. In ernsten Fällen von Cybermobbing kannst du
dir rechtliche und polizeiliche Hilfe holen und dafür sorgen, dass es
unangenehme Konsequenzen für den oder die Täter gibt.


Link kopieren

gender Lioness
gast gast
Lioness
time Gepostet am 2023.08.24, 19:30 Uhr

Nur mal am Rande, wegen dem dokumentieren und sammeln, ein Platzform ist eine Versammlung, etwas posten oder senden ist verbreiten:

§ 185
BeleidigungDie Beleidigung wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe und, wenn die Beleidigung öffentlich, in einer Versammlung, durch Verbreiten eines Inhalts (§ 11 Absatz 3) oder mittels einer Tätlichkeit begangen wird, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.


Link kopieren

gender Usuri
jugendschutz jugendschutz
Usuri
time Gepostet am 2023.09.05, 11:06 Uhr

Welche Gefahren gibtes?
Bei allen faszinierenden Möglichkeiten der Online-Kommunikation, gibt es auch einige Risiken für Kinder
und Jugendliche, die es zu beachten gilt:
BELEIDIGUNGEN

Cybermobbing mit verletzenden Inhalten sind in Chats und Messenger leider weit verbreitet. Dabei kann auch aus anfänglichem Spaß
schnell Hass werden
PROBLEMATISCHE INHALTE
Die Möglichkeiten, beim chatten mit problematischen Inhalten konfrontiert zu werden, sind vielfältig. Vom Nickname über Einträge im Benutzerprofil bis hin zu Links zu externen Websites mit problematischen oder jugendgefährdenden Inhalten. Diese Inhalte können etwa gewalthaltig, sexistisch, pornografisch oder rechtsextrem sein.
BELÄSTIGUNGEN
Problematische, bisweilen sogar gefährliche Kontakte zu Menschen oder Inhalten kommen immer wieder vor. Da die Teilnehmer Innen in
den Chats anonym sind, kann sich ein/e Erwachsene/r mit pädokriminellen
Neigungen als Gleichaltrige/r ausgeben und so versuchen, das Vertrauen zu
erschleichen. Von sexueller Belästigung sind in den meisten Fällen junge
Mädchen betroffen – aber auch Jungen sind nicht vor solchen Übergriffen
gefreit. Sexuelle Belästigungen umfassen indiskrete Anfragen an Kinder und
Jugendliche nach bisherigen sexuellen Erfahrungen, die Konfrontation mit Beschreibungen
sexueller Vorlieben oder Fantasien, die Bitte um Zusendung von (Nackt-)Bildern
sowie Aufforderungen zu sexuellen Handlungen.

In öffentlichen Chaträumen werden Kinder und Jugendliche häufig gefragt, ob sie
einen Instant-Messenger auf ihrem Computer installiert haben, in private Chats
wechseln oder zu Webcam-Chats sowie zu persönlichen Treffen bereit wären.
Benutzer Innen versuchen so, ihre Opfer in eine private Unterhaltung zu
drängen, die nicht der Kontrolle von Moderator/Innen unterliegen.


Link kopieren

gender Lioness
gast gast
Lioness
time Gepostet am 2023.09.06, 12:55 Uhr

Pornographische Inhalte: Kinder kommen damit früh in Berührung.Eine Studie zeigt, jeder dritte Minderjährige in Deutschland hat schon einmal einen Porno gesehen. Das beeinflusst das sexuelle Verhalten der Kinder.Kinder und Jugendliche kommen früh und meist unfreiwillig mit pornographischen Inhalten in Berührung. So hat jeder Dritte in Deutschland im Alter zwischen elf und 17 Jahren schon einmal einen Porno gesehen. Das beeinflusst die eigene Sexualität der Kinder und wirkt sich auf ihr sexuelles Verhalten aus. Demnach hat jeder fünfte Jugendliche bereits „gesextet“, also eine erotische Nachricht oder ein Foto versendet. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Befragung unter 3000 Kindern dieser Altersgruppe, welche die Agentur KB&B Family Marketing Experts im Auftrag der Landesanstalt für Medien NRW unternommen hat.Bilder werden zugeschicktMeistens bekommen Kinder der Umfrage zufolge pornographisches Material unfreiwillig zu sehen, indem es ihnen zugeschickt oder gezeigt wird, wie ein Viertel der Befragten angab. Besonders jüngeren Kindern fällt es jedoch schwer, dass Gesehene als Fiktion einzuordnen. Lediglich 19 Prozent der Elf- bis 13-Jährigen gaben an, Pornos als unrealistisch zu bewerten.Neben dem frühen Ansehen sexueller Inhalte – in der Regel wird der erste Porno zwischen dem 12. und 14. Lebensjahr konsumiert – verbreiten die Jugendlichen auch selbst Material, was man unter den Begriff „Sexting“ fasst. Zu unterscheiden ist dieses vom verbotenen Verbreiten von Kinder- und Jugendpornographie. Bei Kindern über 14 Jahren ist Sexting erlaubt, wenn es einvernehmlich und im Einklang mit dem Recht auf das eigene Bild geschieht. Dennoch taten 37 Prozent der befragten Kinder, die sexuelle Inhalte verschickten, dies, ohne vorher beim Empfänger um Zustimmung zu fragen. Mit fast zwei Dritteln unter den befragten Elf- bis 13-Jährigen waren es dabei häufiger Jungs, die so vorgehen. Beim Verfassen von Sexting-Nachrichten werden die Befragten von Pornos beeinflusst und orientieren sich an Filmen. Fast 46 Prozent der Jungen haben schon einmal Handlungen und Begriffe aus Pornos verwendet. Bei den Mädchen sind es 17 Prozent.Problematisch ist auch der Umgang mit den zugesendeten Inhalten. Hier offenbart die Umfrage, dass es eine größere Sensibilisierung im Umgang mit zugeschickten Bildern, Texten oder Videos braucht. So gaben 39 Prozent der elf- bis 13-jährigen Jungen an, die an sie geschickten sexuelle Texte oder Bilder schon einmal weitergeleitet zu haben.


Link kopieren

gender Usuri
jugendschutz jugendschutz
Usuri
time Gepostet am 2023.09.08, 16:53 Uhr

Lioness.....danke für deine mithilfe.


Link kopieren

gender Usuri
jugendschutz jugendschutz
Usuri
time Gepostet am 2023.09.25, 17:54 Uhr

WelcheRisiken birgt eine virtuelle Beziehung?

Was sich so aufregend und erfüllend anfühlt, birgt jedoch auch Risiken in sich.
Einige virtuelle Beziehungen werden schnell sehr
intensiv und entwickeln sich zu einer Art Pseudo-Beziehung.
Die zunehmende Emotionalität erzeugt Nähe, lässt sogar Verliebtheit entstehen und
das, ohne sich je real gesehen und erlebt zu haben. Die vertrauensvolle
Verbindung provoziert, viel von sich preiszugeben, sich zu öffnen und intime Inhalte zu teilen.“

Doch geht der gegenüber solch persönlicher Nachrichtenauch vertrauensvoll mit ihnen um?
Darüber hinaus können beim Chatten im Netz leichter Missverständnisse entstehen,
wenn zum Beispiel Ironie als solche nicht erkannt wird.
Das Fehlen der nonverbalen Kommunikation wie Mimik und Gestik kann
schnell zu falschen Interpretationen einer Äußerung führen, was wiederum in
Stressgefühlen, Enttäuschung oder Diskussionen münden kann. Zu beachten ist
zudem, dass die virtuelle Beziehung ausschließlich über digitale Medien
stattfindet. Vor allem bei einem sehr intensiven Austausch von Nachrichten wird
zunehmend mehr Zeit hinter dem Bildschirm verbracht, was zu einer Verarmung
sozialer Fähigkeiten und affektiver Abstumpfung führen kann.

Achtung, Projektionsfalle:

Die größte Gefahr der virtuellen Liebe
Je mehr Zeit die Flirtenden in ihrer virtuellen Beziehung miteinander verbringen,
desto fester wird auch das Idealbild, in das alle Wünsche hineinprojiziert werden.
Schließlich sitzt doch der perfekte Partner am anderen Ende der Leitung.
Die Virtualität schafft eine ideale Projektionsfläche für eigene Sehnsüchte, die später ohne
Realitätscheck ungebremst auf das hoffnungsvolle, reale Date übertragen werden können.
Man kann sich in Gedanken und in seiner Gefühlswelt einen Idealpartner basteln,
dadurch wachsen aber auch die Erwartungen an das Gegenüber immens.
Es ist kaum möglich, diesem Bild in der Realität zu entsprechen“

Daher: „Ich rate als gute Prävention, nicht in die Projektionsfalle zu tappen.
Runter vom Sofa, rein in die Realität. Egal, wie
anziehend man sich über das Schreiben oder Telefonieren findet und sogar
Anflüge von Verliebtheit verspürt, erst das Aufeinandertreffen in der Realität
ist ausschlaggebend nach einer virtuellen Beziehung.
Vor allem das Erleben von Gestik, Mimik,Körperbewegung, Ausstrahlung, Duft und Ästhetik
entscheide zu großen Teilen über Attraktivität und erst wenn die Biochemie stimme,
bestehe die Chance, mehr aus den virtuellen Gefühlen werden zu lassen.


Link kopieren
like gefiel durch: Aksuamun, Cimo, Kubitu, Lisa, Savannah, Vampi, white

gender Usuri
jugendschutz jugendschutz
Usuri
time Gepostet am 2023.10.15, 16:44 Uhr

So funktioniert es: Tipps für deine virtuelleBeziehung

Trotz aller Risiken nimmt dievirtuelle Beziehung aber einen immer größer werdenden Anteil ein. Wir leben in
verschiedenen Ecken der Welt und versinken in Arbeit und Verpflichtungen, da
scheint eine virtuelle Liebe sehr verlockend. Wichtig hierbei ist, dass du immer
ehrlich und authentisch bleibst. Verstelle dich nicht und versuche keine
überzogenen Ideale zu entwickeln. Mithilfe von regelmäßigen Videochats lernt
ihr euch besser kennen als nur über Text.
Irgendwann ist es aber an der Zeit,dich mit deinem virtuellen Kontakt zu treffen. Denn es wird dir nicht verwehrt
bleiben, die Realität mit deinen Erwartungen abzugleichen und so das Vertrauen
zu vertiefen. Gleichzeitig kannst du deinen Partner dann mit allen Sinnen
erfahren.
Damit beendest du die virtuelleBeziehung und bringst sie auf die nächste Stufe. Das ist ein durchaus heikler
Moment, für den du dir Zeit nehmen solltest. In der Onlinesphäre sind viele
Personen mutiger, also wirst du unter Umständen einen ganz neuen und
facettenreichen Menschen kennenlernen dürfen. Für das Treffen eignet sich ein
neutraler Ort, vorbereitend kannst du dir bereits einige Gesprächsthemen
überlegen.
An dieser Hürde scheitern virtuelleBeziehungen, die zu lange im Netz verblieben sind, oft. Falls du merkst, dass
du dir deine Bekanntschaft leider doch ganz anders vorgestellt hast und nun
desillusioniert zurückbleibst, ist das oft auch das Ende für die virtuelle
Beziehung, auch wenn gerade eine Trennung im Netz schwerfällt.Doch Vorsicht:
Bleib auch hier fair, es ist wichtig, die virtuelle Beziehung auf Augenhöhe zu
beenden – am besten persönlich und falls das nicht möglich ist in einem
Videochat oder Telefonat.


Link kopieren

gender Usuri
jugendschutz jugendschutz
Usuri
time Gepostet am 2023.11.26, 18:51 Uhr

     Allgemeine Regeln in einen Chat
Es gibt einige allgemeine Regeln, die man beim Chatten befolgen sollte, um eine
angenehme und respektvolle Atmosphäre zu schaffen. Hier sind einige Tipps, die ihnen helfen können:
1.   Seien Sie höflich und respektvoll: Vermeiden Sie es,beleidigende oder abwertende Kommentare zu machen. Schreiben Sie nichts, was
Sie nicht auch im persönlichen Gespräch sagen würden.
2.   Vermeiden Sie Spamming: Schreiben Sie nur, wenn Sie einen sinnvollen Beitrag zum Gespräch leisten können oder eine
wichtige Frage haben. Unnötige Inhalte können andere stören und sind oft der Auslöser für Streit.
3.   Achten Sie auf Ihre Ausdrucksweise: Schreiben Sie invollständigen Sätzen und achten Sie auf Ihre Rechtschreibung und Grammatik.
Vermeiden Sie es, in GROSSBUCHSTABEN zu schreiben, da dies als Schreien interpretiert werden kann.
4.   Respektieren Sie die Privatsphäre anderer: Geben Sie keine privaten Informationen von anderen Personen weiter, ohne deren Einwilligung.
5.   Vermeiden Sie Doppeldeutigkeiten: Drücken Sie sich so aus, dass jeder verstehen kann, was gemeint ist, um Missverständnisse zu vermeiden.
6.   Seien Sie vorsichtig mit Humor: Humor kann in Chats schnell missverstanden werden. Vermeiden Sie daher Witze,
die andere beleidigen oder verletzen könnten.
7.   Vermeiden Sie private Gespräche in Gruppenchats: Wenn Sie sich nur mit einer oder wenigen Personen aus der Gruppe austauschen oder verabreden
möchten, verwenden Sie einen privaten Chat. Ansonsten können sich andere
Gruppenmitglieder schnell ausgeschlossen fühlen.
8.   Seien Sievorsichtig mit Links: Senden Sie keine Links, die unangemessen oder gefährlich sein könnten. Überprüfen Sie Links
immer, bevor Sie sie senden.
9.   Vermeiden Sie Beleidigungen und Lästereien: Wie im echten Lebengilt auch im Chat, dass niemand beleidigt werden sollte! Auch Lästereien über
Leute, die nicht im Chat sind sollten tabu sein!
10. Seien Sie aufmerksam: Wenn Sie in einemChat sind, sollten Sie auch aktiv daran teilnehmen. Wenn Sie nicht antworten
oder sich nicht beteiligen, kann dies unhöflich wirken.
                     Es gibt verschiedene Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um sich als Nutzer eines Forums zu schützen.

  1. Verwenden Sie starke Passwörter: Verwenden Sie Passwörter, die schwer zu erraten sind und aus einer Kombination von Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen bestehen. Vermeiden Sie es, dasselbe Passwort für mehrere Konten zu verwenden, da dies Ihre Sicherheit gefährden kann.
  2. Vermeiden Sie das Teilen von persönlichen Informationen: Vermeiden Sie es, persönliche Informationen wie Ihren vollständigen Namen, Ihre Adresse oder Telefonnummer in einem Forum zu veröffentlichen. Wenn Sie persönliche Informationen teilen müssen, stellen Sie sicher, dass Sie sich auf einer sicheren Website befinden.
  3. Überprüfen Sie die Datenschutzrichtlinien: Stellen Sie sicher, dass das Forum, das Sie nutzen, eine Datenschutzrichtlinie hat, die den Schutz Ihrer Daten gewährleistet. Lesen Sie die Datenschutzrichtlinien sorgfältig durch, bevor Sie persönliche Informationen teilen.
  4. Melden Sie jugendgefährdende Inhalte: Wenn Sie jugendgefährdende Inhalte in einem Forum sehen, melden Sie diese sofort an den Jugendschutzbeauftragten des ForumsOder den Admin/ Mod der Dienst hat. Auf diese Weise können Sie dazu beitragen, dass das Forum sicherer wird.
  5. Verwenden Sie ein Pseudonym: Verwenden Sie ein Pseudonym, um Ihre Identität zu schützen. Vermeiden Sie es, Ihren vollständigen Namen oder andere persönliche Informationen in Ihrem Benutzernamen zu verwenden.
  6. Verwenden Sie eine sichere Verbindung: Stellen Sie sicher, dass Sie eine sichere Verbindung verwenden, wenn Sie persönliche Informationen online teilen. Achten Sie auf das Schlosssymbol in der Adressleiste Ihres Browsers, um sicherzustellen, dass Sie sich auf einer sicheren Website befinden.
  7. Verwenden Sie eine Firewall und Antivirensoftware: Installieren Sie eine Firewall und Antivirensoftware auf Ihrem Computer, um Ihre persönlichen Informationen zu schützen. Aktualisieren Sie Ihre Software regelmäßig, um sicherzustellen, dass Sie vor den neuesten Bedrohungen geschützt sind.

 
                                      


Link kopieren
<< 1 Seite 2 3 >>

neue Antwort

Sie müssen sich registrieren oder anmelden - klicken für Login