Hi Mely,
Ich finde es sehr gut, wie intensiv du dich mit der Thematik beschäftigst.
Der, ich nenne es mal "erweiterte Jugendschutz", da du ja zu Recht auch andere mit einbeziehst, die sich nur eingeschränkt selbst helfen können,
wird in der heutigen digtalen Zeit immer wichtiger.
Das sieht man ja schon daran, wie intensiv auch der Gesetzgeber immer mehr in diese Richtung arbeitet.
Und das will was heißen, wenn man weiß wie viele Jahre der mit seinen Entscheidungen hinter der Internetkriminalität hinterherhinkt.
Mach weiter so
Tom
Hallo mein Name ist Usuri und bin seit gut eineinhalb Jahre hier im Cleef. Viele kennen mich vielleicht auch schon aus dem Forum und mich
deswegen auch schon etwas besser kennen. Ich werde versuchen in der nächsten
Zeit einige Beträge über Jugendschutz und Gefahren im Internet hier
reinzustellen. Es wird nicht leicht werden weil meine Vorgängerin ganze Arbeit
geleistet hat und schön so viel drüber geschrieben hat und im Grunde alles zum Ausdruck
gebracht hat. Ich bin nicht so gut und hab vielleicht auch nicht so viel Erfahrung
damit wie sie, aber ich werde mich damit mehr beschäftigen und immer mal wieder
hier was reinstellen was das Thema Jugendschutz betrifft. Dieses Thema heute
habe ich bewusst genommen. Mir ist was aufgefallen beim Ansehen der Freundeslisten
der User was mich sehr erschrocken hat. Ich denke dazu muss man nicht viel
schreiben.
Liebe User und/oder Erziehungsberechtigte,
stellen Sie sich Folgendes vor: Ihr Kind chattet überdas erste Smartphone mit einem Online-Kontakt, den es noch nie zuvor getroffen
hat. Diese Person gibt sich als gleichaltrig aus, fragt nach persönlichen
Informationen, Fotos oder Videos – und schlägt vielleicht sogar ein Treffen
vor. Solche Online-Kontakte können extrem gefährlich werden. Besonders schlimm
wird es, wenn Kinder sich aus Scham oder Furcht vor einem Internetverbot nicht
an ihre Eltern wenden.
Wie gehenTäter im Internet vor?
Nach Aussagedes Landeskriminalamts NRW sind es meistens Männer, die im Internet
Minderjährige sexuell anmachen. Sie verfolgen generell sehr ähnliche
Strategien:
1. Oft nutzen sie anonyme Usernamenoder Fake-Profile, um sich als Kinder oder Jugendliche auszugeben.
2. Selten geht es direkt um sexuelleThemen. Stattdessen bauen Täter zuerst Vertrauen auf.
3. Viele Täter schlagen kurz daraufvor, auf einen privaten Chat, Messenger oder Videochat auszuweichen. So
verhindern sie, dass jemand mitliest und ihr Verhalten an die Plattform meldet.
4. Häufig soll das Kind seineTelefonnummer herausgeben, damit der weitere Kontakt direkt über das Smartphone
geschehen kann. Auf diese Weise hat die betreffende Person jederzeit
"Zugriff" auf das Kind. In diesem Alter sind Kinder unsicher, wenn es
darum geht, sich abzugrenzen oder die Kommunikation abzubrechen. Außerdem
erscheint das Verbotene für viele zunächst noch spannend.
5. Mit der Zeit fordert der Täter dasKind zu sexuellen Handlungen auf. Spätestens jetzt macht sich die Person klar
strafbar. Zum Beispiel soll das Kind Nacktfotos schicken oder sich leicht
bekleidet filmen ("Livestream-Missbrauch". Manche Täter verlangen,
dass das Kind per Webcam bei sexuellen Handlungen zusieht oder mitmacht.
6. Um zu erreichen, dass das Kindsexuell aktiv wird, machen Täter zunächst eindeutige Komplimente. Manche
versprechen Geld und Geschenke für Bilder.
7. Weigert sich das Kind, freizügigeAufnahmen von sich oder anderen Kindern zu teilen, bauen Täter enormen
psychischen Druck auf. Sie drohen mit dem Ende der "Freundschaft"
oder versuchen das Kind über bereits anvertraute Geheimnisse oder Dateien zu
erpressen.
Liebe Eltern und/oder Erziehungsberechtigte,
stellen Siesich Folgendes vor: Ihr Kind chattet über das erste Smartphone mit einem
Online-Kontakt, den es noch nie zuvor getroffen hat. Diese Person gibt sich als
gleichaltrig aus, fragt nach persönlichen Informationen, Fotos oder Videos –
und schlägt vielleicht sogar ein Treffen vor. Solche Online-Kontakte können
extrem gefährlich werden. Besonders schlimm wird es, wenn Kinder sich aus Scham
oder Furcht vor einem Internetverbot nicht an ihre Eltern wenden.
Wie gehen Täter im Internet vor? Nach Aussage des LandeskriminalamtsNRW sind es meistens Männer, die im Internet Minderjährige sexuell anmachen.
Sie verfolgen generell sehr ähnliche Strategien:
Update für den Jugendmedienschutz
Um Belästigung,Beleidigung, Abzocke sowie klare Alterskennzeichnungen und Regeln im Internet wirksam begegnen zu können, hat das Bundeskabinett den
von Bundesfamilienminister/in vorgelegten Entwurf eines modernen Jugendschutzgesetzes beschlossen. Um diese Risiken wirksam zu begegnen
Zocken, chatten, posten: Nicht erst seit den Corona bedingten Einschränkungen ist es für Kinder und
Jugendliche selbstverständlich, digitale Medien in ihrem Alltag zu nutzen. Im
digitalen Raum verbringen sie viel Zeit. Dort tauschen sie sich aus, spielen, hören
Musik. Dabei werden sie aber sehr häufig auch mit Bildern, Videos oder
Kommentaren konfrontiert, die sie ängstigen. 41 % der Kinder und Jugendlichen
fühlen sich im Internet gemobbt, beschimpft und beleidigt oder massiv von
Fremden belästigt und bedrängt.
Das neue Jugendschutzgesetz schafft:
Buzlumbe ich möchte mich an dieser stelle mal bei dir bedanken. Ich sehe dich hier in sehr vielen Themen im Forum wo du unterwegst bist. Mach bitte weiter so. Lg Usuri
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